Die Marktgemeinde Schönberg samt Verwaltungsgemeinschaft und Schulverband ist ein großer organisatorischer Verbund. Von Bürgerbüro über Kindergärten bis hin zu Mensa und Kasse arbeiten weit über 100 Personen für die Kommune. Umso besonderer ist der Moment, wenn zum Jahresende alle bei einer gemeinsamen Weihnachtsfeier zusammenkommen.

Das ganze Jahr Assistenz auf der Chefetage des Rathauses hatte Yvonne Eder auch schnell einen Posten beim Heiligen. Der hatte sich die neue Mitra eine Nummer zu groß besorgt, weshalb er gelegentlich nach heftigem Kopfschütteln neu behütet werden musste.
Als Veranstaltungsort diente erneut der bewährte Stadl von Zum Fürstn in Daxberg. Das kulinarische Team kümmerte sich engagiert um die Gäste. Hausherr war in diesem Jahr stellvertretend Eppenschlags Bürgermeister Peter Schmid, der sich herzlich für die stets kompetente und verlässliche Zusammenarbeit mit der Schönberger Verwaltung bedankte.
Schönbergs Bürgermeister und VG-Vorsitzender Martin Pichler eröffnete den Abend mit einem musikalischen Bild. Ein Orchester könne nur dann gut klingen, wenn alle Instrumente harmonisch zusammenspielen. Dieses Zusammenspiel prägt auch den kommunalen Alltag in Schönberg. Durch die Eingemeindung der Kindergärten sorgten die erfahrensten Sängerinnen und Sänger zudem dafür, dass zwischen Gängen und Ansprachen gemeinsam bekannte Weihnachtslieder angestimmt wurden.

Ein mittelständischer Verwaltungsbetrieb wie Markt und VG-Verwaltung Schönberg hat auch ständig Bewegung im Team. Bürgermeister Martin Pichler dankte exemplarisch allen, die extra lange dabei waren, die kommen und gehen und sich harmonisch in die kommunale Symphonie einbringen.
Pichler hob in seiner Ansprache besonders jene hervor, die nach langer Dienstzeit in den Ruhestand verabschiedet werden, ebenso neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Kolleginnen und Kollegen, die sich weiterqualifiziert oder neue berufliche Wege eingeschlagen haben.
Am späteren Abend zog auch der Heilige Nikolaus gemeinsam mit seinem Begleiter Bilanz. Trotz mancher kritischer Worte überwogen Lob und Anerkennung. Für Heiterkeit sorgte ein Vergleich der angespannten kommunalen Haushaltslage mit anderen leeren Säcken. Am Ende verteilte der Nikolaus süße Gaben, sodass die Gäste nicht nur gut gestärkt, sondern auch mit zusätzlicher Energie für das Jahr 2026 den Heimweg antreten konnten.

Markt Schönberg