Wirtschaftsgipfel Grafenau: Minister Aiwanger diskutiert Herausforderungen der Region

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09.12.2025
Grafenau
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Zum 28. Mal hat der Grafenauer Wirtschaftsgipfel „Wirtschaft trifft Politik und Wissenschaft“ hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zusammengeführt. Zu den Gästen zählten unter anderem Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Landrat Sebastian Gruber, Bürgermeister Alexander Mayer, IHK-Hauptgeschäftsführer Alexander Schreiner sowie zahlreiche weitere Entscheider aus der Region. Organisiert wurde das etablierte Dialogformat erneut von Unternehmer und IHK-Vizepräsident Jürgen Greipl.

 

Eine große Gruppe von Teilnehmerinnen und Teilnehmern steht beim Grafenauer Wirtschaftsgipfel zusammen, darunter Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (4. von rechts) und Organisator Jürgen Greipl (5. von links). Die Stimmung ist festlich und kollegial.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Grafenauer Wirtschaftsgipfel mit Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (4. von rechts) und Organisator Jürgen Greipl (5. von links).

 

Als prominenter Gast war der stellvertretende bayerische Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger angereist. In seiner Grundsatzrede betonte er die Herausforderungen, vor denen die Wirtschaft aktuell steht: „Deutschland ist mittlerweile oft nicht mehr wettbewerbsfähig. Wir sind dabei, international den Anschluss zu verlieren. Die Unternehmen bräuchten dringend Entlastung. Wir müssen mit den Steuern und Abgaben runter, sonst sind wir einfach nicht mehr konkurrenzfähig.“ Auch Themen wie Energiepolitik, Bürokratie, Lohnkosten und Digitalisierung wurden kritisch diskutiert.

 

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger steht an einem Rednerpult und spricht über die Herausforderungen der niederbayerischen Wirtschaft.
Wirtschaftsminister Aiwanger skizzierte die aktuellen Herausforderungen, denen die Wirtschaft in der Region ausgesetzt ist und mögliche Ansätze zur Bewältigung.

 

Im weiteren Verlauf nutzten zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer die Gelegenheit, Fragen zu Förderprogrammen, Standortbedingungen und regulatorischen Hürden an den Minister zu stellen. Moderator Jürgen Greipl griff in seinem Statement auch die geringe Arbeitszeit in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern auf und forderte eine offene Diskussion über notwendige Reformen, damit die Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleibt.

 

Bei der Übergabe des Grafenauer Stadtbären an den Minister: Bürgermeister Alexander Mayer, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Initiator Edi Hable und Organisator Jürgen Greipl.
Bei der Übergabe des Grafenauer Stadtbären an den Minister: Bürgermeister Alexander Mayer, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Initiator Edi Hable und Organisator Jürgen Greipl.

 

Mit der symbolischen Übergabe des Grafenauer Stadtbären an Wirtschaftsminister Aiwanger würdigten die Gastgeber die Bedeutung des Formats für die Region. Die Veranstaltung unterstrich ihren festen Platz als Dialogplattform und zeigte, dass die Belange der niederbayerischen Wirtschaft auch auf Landesebene gehört werden.


- JS


Landratsamt Freyung-GrafenauLandratsamt Freyung-GrafenauFreyung

Quellenangaben

StMWi/ K. Huber

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