Ab Montag, den 10. November, gehen die großen Besuchereinrichtungen des Nationalparks Bayerischer Wald in ihre vorwinterliche Pause. Das Haus zur Wildnis in Ludwigsthal und das Hans-Eisenmann-Haus in Neuschönau bleiben bis einschließlich 25. Dezember geschlossen. Durchgehend geöffnet bleibt hingegen das Waldgeschichtliche Museum in St. Oswald.
Wer sich noch einmal an edler Glaskunst erfreuen möchte, hat bis zum 9. November die Gelegenheit, die Wechselausstellung „Kraftvoll und vielfältig“ im Haus zur Wildnis zu besuchen. Die Schau widmet sich ausschließlich kunstvoll gestalteten Schnupftabakgläsern, in der Region als Schnupftabakbixl bekannt. Gezeigt werden Arbeiten verschiedener Künstlerinnen und Künstler, die beim Wettbewerb „Snuff Glass Award“ eingereicht wurden.

Das Waldgeschichtliche Museum St. Oswald bleibt durchgängig geöffnet.
Die Schließzeiten werden traditionell für kleinere Instandhaltungsarbeiten genutzt, die während des laufenden Betriebs nicht möglich sind. Damit Besucherinnen und Besucher auch in der Nebensaison ein attraktives Angebot haben, bleibt das Waldgeschichtliche Museum in St. Oswald geöffnet – dienstags bis sonntags sowie an Feiertagen von 9 bis 17 Uhr (geschlossen nur am 24. und 25. Dezember).
Auch die beiden Tier-Freigelände des Nationalparks sind weiterhin zugänglich. Der Baumwipfelpfad im Nationalparkzentrum Lusen bleibt bis einschließlich 24. Dezember dienstags und mittwochs geschlossen. Zudem befinden sich die meisten bewirtschafteten Schutzhütten im Nationalpark über die Wintermonate im Betriebsurlaub. Das Nationalpark Café Wistlberg hat noch bis zum 30. November geöffnet und bietet an den Adventswochenenden von 10 bis 17 Uhr Einkehrmöglichkeiten.

Noch bis 9. November im Haus zur Wildnis zu sehen: Die Sonderausstellung zum „Snuff Glass Award“. Im Bild ein Werk von Magdalena Paukner aus Lindberg.

Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
Nationalpark Bayerischer Wald