Großer Andrang bei der Langen Nacht der Wirtschaft 2025 – Unternehmen und Besucher begeistert

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15.10.2025
Grafenau
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Offen, lebendig und informativ: So präsentierte sich die heimische Wirtschaft am Freitagabend bei der Langen Nacht der Wirtschaft 2025. Rund 30 Unternehmen, Betriebe und Institutionen im gesamten Landkreis öffneten ihre Türen und luden die Bevölkerung ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, Produktionshallen, Werkstätten und Büros zu erkunden und mit Unternehmensvertretern, Fachkräften sowie Auszubildenden ins Gespräch zu kommen.

 

Drei Männer stehen unter einem blauen Pavillon mit der Aufschrift „Napoleon“ und lächeln in die Kamera.
Trafen sich zum Austausch bei der neuen Raiffeisen Ware Bayerischer Wald in Röhrnbach: Bürgermeister Leo Meier (links), sein Perlesreuter Kollege Gerhard Poschinger (rechts) und Regionalmanager Stefan Schuster.

 

„Wir sind mit der Resonanz mehr als zufrieden“, lautete das einhellige Fazit des Veranstalterteams aus Wirtschaftsförderung und Regionalmanagement Freyung-Grafenau sowie der teilnehmenden Betriebe. Schon kurz nach Beginn um 16 Uhr füllten sich die Standorte, und vielerorts hielten die Besucherströme bis spät in den Abend an. Besonders gefragt waren Führungen durch Produktionsstätten, Mitmachstationen und Gespräche mit Auszubildenden, die aus erster Hand von ihrem Berufsalltag berichteten.

 

Landrat Sebastian Gruber und mehrere Personen werden in einer Produktionshalle von einem Mitarbeiter über Abläufe informiert.
Landrat Sebastian Gruber (4. von links) im Rahmen einer Unternehmensführung in intensivem Austausch mit Rudolf (3. von links) und Fabian Schremmer (2. von links) von B&S Blech mit System GmbH & Co. KG in Grafenau.

 

Landrat Sebastian Gruber, der sich bei zahlreichen Betrieben persönlich vor Ort informierte, zeigte sich erfreut über das starke Publikumsinteresse: „Die Lange Nacht der Wirtschaft macht sichtbar, was unsere Region stark macht – engagierte Menschen, innovative Betriebe und vielfältige Chancen gerade auch für junge Leute.“

 

Auch Wirtschaftsreferent Johannes Gastinger betonte die Bedeutung des Formats: „Hier wird Wirtschaft erlebbar. Die persönlichen Begegnungen schaffen Vertrauen und Begeisterung – sowohl bei Jugendlichen als auch bei potenziellen Fachkräften.“

 

Eine Gruppe von Besucherinnen und Besuchern steht in einer modernen Werkhalle, während ein Mitarbeiter über die Firma informiert.
Felix Graf jun. (rechts) von der Firma Dipl.-Ing. Felix Graf GmbH - Werkstätte für Innenausbau in Zenting führt interessierte Besucherinnen und Besucher - unter anderem Wirtschaftsreferent Johannes Gastinger - durch das Familienunternehmen.

 

Während im vergangenen Jahr noch 35 Betriebe teilgenommen hatten, war die Zahl in diesem Jahr mit 28 zwar etwas geringer – der Qualität der Veranstaltung tat das jedoch keinen Abbruch. Viele Besucher lobten die gute Organisation und die konzentrierte Auswahl an Betrieben.

 

Zahlreiche Unternehmen berichteten von durchweg positivem Feedback. Besonders die Kontakte zu Schülerinnen, Schülern und Eltern, aber auch zur allgemein interessierten Öffentlichkeit, werteten viele als wertvollen Beitrag zur Nachwuchsgewinnung. Einige Betriebe meldeten sogar konkrete Bewerbungs- und Praktikumsanfragen noch am gleichen Abend.

 

Mehrere Personen in Schutzkleidung stehen in einer Großküche, wo eine Mitarbeiterin auf verschiedene Arbeitsbereiche zeigt.
Spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag lieferten unter anderem auch die Kliniken Am Goldenen Steig.

 

Neben fachlichen Einblicken sorgten kulinarische Angebote, Musik und kleine Rahmenprogramme für eine entspannte Atmosphäre. Trotz kleinerer logistischer Herausforderungen – etwa bei Parkplätzen und Andrang zu beliebten Führungen – herrschte allerorts gute Stimmung. Beim inzwischen traditionellen Abschluss des Formats, der sogenannten „Längsten Nacht der Wirtschaft“, feierten zahlreiche Besucher bei der GREIPL Group und Zambelli Fertigungs GmbH & Co. KG in Haus im Wald ausgelassen bis in die Nacht.

 

Ein Polizist zeigt das Innere eines Streifenwagens, während ein Erwachsener danebensteht und zusieht.
Auch die jüngsten Besucher kamen bei der Polizeiinspektion Grafenau voll auf ihre Kosten und durften sogar auf dem Fahrersitz Platz nehmen.

 

Die Lange Nacht der Wirtschaft hat sich damit als feste Größe im Veranstaltungskalender des Landkreises etabliert. Sie bietet nicht nur Einblicke in die vielfältige Unternehmenslandschaft, sondern stärkt auch das Bewusstsein für die Leistungsfähigkeit der heimischen Wirtschaft. Das Format sowie die begleitenden Projekte des Regionalmanagements werden durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.


- KM


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Quellenangaben

Landratsamt Freyung-Grafenau

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