AOK-Gesundheitsbericht für den Landkreis Straubing-Bogen vorgestellt

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07.10.2025
Straubing
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Seit 2006 liefert der AOK-Gesundheitsbericht wichtige Informationen zur gesundheitlichen Lage der Bevölkerung. Für den Landkreis Straubing-Bogen wurde nun die aktuelle Ausgabe vorgestellt. Georg Kagermeier, Direktor der AOK-Direktion Straubing-Bogen – Dingolfing-Landau, und Markus Schuirer, AOK-Teamleiter Markt und Gesundheit, überreichten den Bericht an Landrat Josef Laumer und Dr. Thomas Lang, Leiter des Gesundheitsamtes.

 

„Gesundheit wie Demographie sind große Themen, die sich auch gegenseitig bedingen. Gerade die Player vor Ort sind gefragt, die richtigen Schlüsse zu ziehen, weil sie die Gegebenheiten der Region am besten kennen“, erklärte Kagermeier. Der Bericht soll helfen, Auffälligkeiten zu erkennen und gezielt mit Maßnahmen gegenzusteuern. Die AOK Bayern engagiert sich seit Jahren mit vielfältigen Angeboten in der Gesundheitsförderung und will durch die Analysen Orientierung bieten.

 

Markus Schuirer stellte einige der 13 untersuchten Krankheitsbilder besonders heraus, darunter Bluthochdruck, Rückenschmerzen, Diabetes, Demenz und Depression. In manchen Bereichen liegt der Landkreis im bayernweiten Durchschnitt, in anderen darüber. „Die Gründe sind vielfältig und müssen differenziert betrachtet werden“, so die gemeinsame Einschätzung der Anwesenden.

 

Vier Männer stehen nebeneinander vor einem großen Bildschirm mit AOK-Logo und grüner Präsentationsfolie. Einer von ihnen hält den AOK-Gesundheitsbericht in den Händen. Alle tragen Anzug oder Sakko und blicken in die Kamera.
Georg Kagermeier und Markus Schuirer übergeben den Gesundheitsbericht an Dr. Thomas Lang und Landrat Josef Laumer (von rechts).

 

Dr. Thomas Lang präsentierte bereits bestehende Präventionsmaßnahmen des Gesundheitsamtes, insbesondere im Bereich Demenz. Mit dem Start der Gesundheitsregion plus am 1. Januar 2026 für Stadt und Landkreis sollen weitere sinnvolle Projekte folgen. Landrat Josef Laumer hob hervor, dass die Daten „bei 40 Prozent Marktanteil der AOK aussagekräftig und repräsentativ sind. Diese Analyse hilft dabei, den Bedarf an Angeboten besser einschätzen und zielgerichteter einsetzen zu können.“

 

Darüber hinaus stellten Kagermeier und Schuirer das Programm „Gesunde Kommune“, die AOK-Partnerschaft für Sportvereine sowie Initiativen zur Gesundheitsförderung in Kitas, Schulen und Hochschulen vor.


- JS


Landratsamt Straubing-BogenLandratsamt Straubing-BogenStraubing

Quellenangaben

Landratsamt Straubing-Bogen

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