Tödlicher Verkehrsunfall auf der B20
Nach der Einmündung Laimbichl wollte er in einer leichten Rechtskurve einen Lkw mit Anhänger überholen und übersah dabei einen entgegenkommenden Muldenkipper, der in Richtung Eggenfelden fuhr. Der 66jährige Fahrer des Muldenkipper versuchte noch nach rechts auszuweichen, konnte aber einen Frontalzusammenstoß mit dem Motorrad nicht mehr verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Motoradfahrer mit seiner Maschine in das angrenzende Feld geschleudert. Dabei erlitt er so schwere Verletzungen, dass er trotz sofort durchgeführter Reanimation noch an der Unfallstelle verstarb.
Der beladene Muldenkipper kam durch das Ausweichmanöver ins Schleudern und stürzte über die Böschung der Gegenfahrbahn. Der Kies verstreute sich dabei auf der Fahrbahn und im angrenzenden Feld. Der Fahrer aus dem Gemeindebereich Johanniskirchen wurde dabei leicht verletzt und wurde nach Erstversorgung durch das BRK ins KKH Eggenfelden verbracht. Der 41jährige Fahrer des überholten Lkw aus dem Lkr. Westerwald blieb unverletzt.
Durch die Staatsanwaltschaft Landshut wurde ein unfallanalytisches Gutachten durch einen Sachverständigen beauftragt. Am Unfallort waren die FFW Wurmannsquick, Rogglfing, Martinskirchen und Obertürken. Die B20 muss mehrere Stunden gesperrt werden und der Verkehr wird durch die Feuerwehr umgeleitet. Zur Bergung des Muldenkippers ist ein Schwerlastkran erforderlich.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 90.000 €.
Medienkontakt: Polizeiinspektion Eggenfelden, Pressebeauftragter Christian Biedermann, PHK, Tel.: 08721/96050
Polizeipräsidium NiederbayernStraubing
Quellenangaben
Polizeipräsidium Niederbayern
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