Anschauliche Unterrichtsstunden erlebten die beiden ersten Klassen der Grundschule Spiegelau beim Bustraining mit der Polizei. Unter der kindgerechten und engagierten Leitung von Polizistin Bettina Einberger lernten die Kinder, wie wichtig richtiges Verhalten an der Bushaltestelle und beim Ein- und Aussteigen ist – und wie gefährlich der sogenannte „tote Winkel“ sein kann.
Besonders eindrucksvoll war eine Demonstration: Ein kompletter Klassenverband stellte sich in einem großen gelben Dreieck neben den Bus – dem Bereich des toten Winkels – und war von der Fahrerkabine aus vollständig unsichtbar. Jedes Kind durfte selbst auf dem Platz des Busfahrers sitzen und erleben, wie leicht andere Verkehrsteilnehmer im toten Winkel verschwinden können.

Alle Schulanfänger mit den von AOK und Verkehrswacht gesponserten Signalüberwürfen.
„Das war richtig spannend – und auch ein bisschen gruselig“, meinte ein Schüler. „Man sieht wirklich niemanden!“
Damit die Kinder im Straßenverkehr besser gesehen werden, erhielten alle Schülerinnen und Schüler leuchtend gelbe Warnwesten, die von der AOK und der Verkehrswacht gesponsert wurden.

Verkehrspolizistin Bettina Einberger demonstriert den Erstklässlern anschaulich den „Toten Winkel“.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Verkehrspolizistin Bettina Einberger und das Busunternehmen Krause für die kindgerechte und praxisnahe Durchführung des Trainings – ein wertvoller Beitrag zur Verkehrssicherheit, der bei den Kindern sicher noch lange nachwirken wird.

Grundschule Spiegelau