Am 20. September 2025 fand in Vilshofen an der Donau die turnusgemäße Bezirksversammlung des Arbeitskreises Öffentlicher Dienst (AK OeD) der CSU Niederbayern mit Neuwahlen statt. Bezirksvorsitzender Dr. Roland Josef Kufner wurde dabei einstimmig im Amt bestätigt. Die Veranstaltung fand im Gasthof Wolferstetter Bräu am Stadtplatz statt.
In seinem Bericht blickte AK-OeD-Landesvorsitzender Prof. Dr. Gerhard Waschler auf Veranstaltungen mit hochrangigen Gästen zurück, darunter Finanzminister Albert Füracker. Er betonte, dass ein geplanter Stellenabbau im öffentlichen Dienst mit Blick auf Digitalisierung und Fachkräftemangel sorgfältig durchdacht sein müsse. Gleichzeitig gratulierte er Kufner zu dessen erfolgreichem Promotionsvorhaben.
Auch Stephan Dorn, Bürgermeister von Neuhaus am Inn, hob in seinen Grußworten die Bedeutung eines starken öffentlichen Dienstes hervor und trat am Ende der Veranstaltung dem AK OeD bei.
Kufner berichtete von vielfältigen Aktivitäten des Arbeitskreises, darunter digitale und Präsenzveranstaltungen, thematische Schwerpunkte wie Gewalt gegen Beschäftigte, digitale Transformation, Fachkräftemangel sowie eine enge Zusammenarbeit mit anderen CSU-Arbeitskreisen. Besonders hob er das geplante Zentrum für Datensicherheit in Vilshofen hervor, das Hochschulen in Deggendorf und Passau einbinden könnte.

Die neu gewählte AK-OeD-Bezirksvorstandschaft freute sich über die guten Wahlergebnisse.
Bei den Neuwahlen wurde neben Kufner ein breites Team gewählt: Stellvertretende Bezirksvorsitzende sind Stephan Brunner, Franz Reiter, Elisabeth Rickl und Karlheinz Roth. Als Beisitzer wurden Patrick Buchner, Korbinian Deutinger, Klaus Eckl, Ilse Haseder, Alois Kapfhammer, Armin Raith, Martina Sixt und Andreas Wäckerle bestätigt. Kufner wertete die Ergebnisse als klares Zeichen der Geschlossenheit im Verband.
In seinen Schlussworten bedankte sich Kufner für die gute Zusammenarbeit im Bezirksvorstand und kündigte an, Themen wie Digitalisierung, Tarifpolitik, Fachkräftesicherung sowie die bayerische Kommunalwahl 2026 in den Fokus zu stellen. Zudem freute er sich über die beiden Neumitglieder Stephan Dorn und Prof. Dr. Gereon Berschien. Der Abend endete in geselliger Runde.

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