Geduld ist gefragt – besonders in der Forschung. Mit Keschern in der Hand und einem wachsamen Blick erkundeten die Erstklässler:innen des Caritas-Förderzentrums Don Bosco vergangene Woche die Wasserwelt rund um das Haus am Strom. Ziel des Ausflugs: Ein Bewusstsein für Umwelt und Schöpfung entwickeln – und das beginnt im Kleinen.
Mit Begeisterung und unter fachkundiger Anleitung der Umweltpädagogin Gaby Steinbeißer-Rieger machten sich die Kinder auf die Suche nach winzigen Wassertieren. Und sie wurden fündig: Köcherfliegenlarven, Libellenlarven, Flohkrebse und sogar ein Feuersalamander wurden entdeckt. Gemeinsam mit ihren (Heil-)Erzieherinnen analysierten sie die Funde und lernten dabei spielerisch den Zusammenhang zwischen Wasserqualität und Artenvielfalt kennen. Die einfache Formel: Je sauberer das Wasser, desto mehr Leben darin.
Das Ergebnis der Untersuchungen konnte sich sehen lassen: Die jungen Forscher:innen bescheinigten dem Wasser einen Zustand „im blauen Bereich“ – also eine gute Wasserqualität. So wurde der Ausflug zu einem spannenden und lehrreichen Erlebnis mitten in den Ferien.

Kinder aus dem Don Bosco Förderzentrum der Caritas im Haus am Strom. Umweltpädagogin Gaby Steinbeisser-Rieger (Mi.) führt das sogenannte „Wasser-Programm“ durch.
Das Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz spielt bei der Caritas eine wichtige Rolle – nicht nur in den über 160 Einrichtungen des Diözesanverbands. Als Gesellschafter des Haus am Strom setzt der Verband auch auf langfristige Umweltbildung.

Caritasverband für die Diözese Passau e. V.