Digitalminister Mehring besucht LINHARDT in Viechtach

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30.05.2025
Viechtach
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Die Firma LINHARDT in Viechtach ist aus dem Alltag vieler Menschen kaum wegzudenken: Ihre Flaschen und Verpackungen finden sich in zahlreichen Haushalten wieder. Nun besuchten Dr. Fabian Mehring, Bayerischer Digitalminister, und Martin Behringer, Abgeordneter der Freie Wähler Landtagsfraktion, das renommierte Familienunternehmen am Hauptstandort in Viechtach.

 

Nach einem früheren Besuch des LINHARDT-Zweigs Tec Point in Linden lösten die Politiker ihr Versprechen ein, sich auch ein Bild von der Produktion in Viechtach zu machen. „Wahrscheinlich hat jeder zuhause ein Stück LINHARDT. Wir sind systemrelevant“, sagte Florian Wenig zur Begrüßung. In der Produktionsstätte kommen große Maschinen und Werkzeuge zum Einsatz, die hochmoderne Verpackungslösungen ermöglichen.

 

LINHARDT ist Weltmarktführer für Aluminiumtuben im Pharmabereich und setzt auf nachhaltiges Wachstum und technologische Innovation. Der Standort Viechtach mit rund 780 Mitarbeitenden bildet das Herzstück des global agierenden Unternehmens. Durch den Kauf von vier Produktionsstandorten in Indien wurde der Bereich Aluminiumtuben für die pharmazeutische Industrie weiter ausgebaut.

 

Sechs Männer stehen nebeneinander vor einem modernen, grünen Firmengebäude. Zwei von ihnen tragen blaue Arbeitskittel mit LINHARDT-Logo, die anderen sind in Businesskleidung oder im Trachtenjanker gekleidet. Alle blicken freundlich in die Kamera.
Minister Dr. Fabian Mehring (Mitte) und Abgeordneter Martin Behringer (rechts daneben) beim Besuch des LINHARDT-Stammwerks in Viechtach mit Unternehmensvertretern.

 

Im Gespräch mit Minister Mehring thematisierte Geschäftsführer Peter Brückner aktuelle Herausforderungen wie die instabile weltpolitische Lage und wirtschaftliche Unsicherheiten. Dennoch bleibt das Unternehmen zukunftsorientiert und innovativ. Highlight des Besuchs war die Präsentation firmeneigener Entwicklungen wie hochwertiger Aluflaschen, die mit erheblichem Entwicklungsaufwand produziert werden.

 

Besonders beeindruckte den Minister der technologische Fortschritt: Ein eigenes Performanceboard liefert jederzeit Produktionskennzahlen in Echtzeit. Zudem unterstützt ein selbst entwickelter Verpackungsroboter die Mitarbeitenden, indem er Verpackungsschritte automatisiert. Dies entlastet das Personal gezielt in Zeiten des Fachkräftemangels.

 

Für die Zukunft plant LINHARDT den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Optimierung der Produktionsplanung. Dr. Mehring zeigte sich beeindruckt und betonte: „In seiner Liga ist LINHARDT spitze.“ Er sagte dem Unternehmen seine Unterstützung zu, um KI und Zukunftstechnologien in den bayerischen Mittelstand zu bringen.


- JS


MdL Martin BehringerMdL Martin BehringerGrafenau

Quellenangaben

LINHARDT, BWmedien

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