Freie Wähler verstehen sich als politische Mitte

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15.02.2024
Deggendorf

Florian Streibl betont, Freie Wähler sind nicht links und auch nicht rechts der Mitte

Mehrere Gruppierungen der Freien Wähler aus dem Landkreis Regen waren mit ihrem zuständigen Abgeordneten Martin Behringer und mehr als 1000 weiteren Gästen aus nah und fern beim Politischen Aschermittwoch der FREIEN WÄHLER Bayern in der Stadthalle Deggendorf.

 

Empfangen wurden sie dieses Mal von rund 100 Bauern, die ihre Traktoren und Transporter vor der Halle parkten. FREIE WÄHLER, Bauern und Spediteure machten gemeinsam auf die Bedeutung des Mittelstands und der Landwirtschaft aufmerksam.

 

Der Politische Aschermittwoch startete im Gedenken an den vor wenigen Tagen verstorbenen Armin Grein, den Gründervater und Ehrenvorsitzenden der FREIEN WÄHLER.
Susann Enders, Generalsekretärin FREIE WÄHLER Bayern, sagte: „Armin Greins Ziele und Ideen rückten vor allem den Menschen in den Fokus. Diese seine Vorarbeit waren die Meilensteine, die uns FREIE WÄHLER auf allen politischen Ebenen erfolgreich machten.“

 

 

Hubert Aiwanger, Bundes- und Landesvorsitzender FREIE WÄHLER und stellv. Bayerischer Ministerpräsiden, betonte, dass die Freien Wähler verhindern würden, „dass die Ränder links und rechts immer stärker werden und sich gegenseitig hochschaukeln.“

 

„Wir müssen den Sozialstaat erhalten, für diejenigen in unserer Gesellschaft, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben. Es darf nicht sein, dass immer mehr alte Menschen in Altersarmut kommen. Und junge, gesunde, arbeitsfähige Menschen müssen wir in Arbeit bringen und nicht ins Bürgergeld, wenn andererseits Firmen händeringend Arbeitskräfte suchen. Das Bürgergeld muss reformiert werden und wer in EU einreisen will, muss an den Außengrenzen kontrolliert und registriert werden.“

 

„Wir brauchen eine Wirtschaftspolitik, die Leistung und Eigentum wieder belohnt und schützt. Unternehmenssteuern und Energiepreise müssen runter, sonst verlieren wir immer mehr unsere Wettbewerbsfähigkeit und Firmen wandern ab. Handwerk, Mittelstand, Landwirtschaft und Großunternehmen müssen eine Perspektive in Deutschland haben,“ fordert Aiwanger.

 

Christine Singer, Spitzenkandidatin FREIE WÄHLER für die Europawahl 2024, plädierte dafür, dass „Europa den Rahmen und das Ziel vorgeben kann, aber die Umsetzung muss den Regionen vorbehalten bleiben“ und dafür wolle sie sich einsetzen.

 

Engin Eroglu, Mitglied des Europäischen Parlaments und Kandidat für die Europawahl 2024, bezeichnet die FREIEN WÄHLER als Zukunftsmacher, die für ein starkes Europa kämpfen.

 

Florian Streibl, Vorsitzender FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion in Bayern, betonte: „Wir müssen wieder vernünftige Politik machen. Von der kleinsten Gemeinde in Bayern bis hin zum großen Europa. Für die Menschen arbeiten und ihnen wieder zuhören - das ist unser Dienst, dafür wurden wir gewählt.“ 

 

Und dafür erhielt er, wie auch seine Vorredner und Vorrednerinnen stehenden Applaus von den Gästen.


- JS


MdL Martin BehringerGrafenau

Quellenangaben

Büro Martin Behringer, MdL
Maria Eidenschink

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