Immer mehr Unternehmen betreiben einen eigenen Online Shop. Selbst kleine und mittelständische Firmen sind inzwischen mit einem Webshop aktiv. Gleichzeitig zögern viele Unternehmen noch mit dem Schritt zum E-Commerce. Warum dies ein Fehler ist und wieso solche Firmen viel Potenzial liegen lassen, beschreibt der folgende Beitrag.
Über den Onlinehandel erschließt sich eine enorm große Zielgruppe
Es gibt viele gute Gründe für einen Online Shop. Eines der wichtigsten Argument ist, dass ein Online Shop die potenzielle Zielgruppe, die sich erreichen lässt, enorm vergrößert. Das gilt insbesondere für Einzel- und Fachhändler mit stationären Läden.
Wer seine Waren nur lokal in einem Laden anbietet, ist fast ausschließlich an die Kundschaft der Umgebung gebunden. Selbst niedrigere Preise im Vergleich zur Konkurrenz helfen hier nicht. E-Commerce hingegen hat theoretisch eine unbegrenzte Reichweite. Gerade bei spezialisierten Fachhändlern zeigen sich die Vorteile des Onlinehandels. Wer zum Beispiel nach seltenen Ersatzteilen für das Mofa sucht, wird dies vermutlich online tun. Die Chance, ein Bauteil für ein altes Motorrad beim lokalen Fachhändler zu finden, ist einfach zu gering.
Ein Online Shop ist einfach zu verwalten und günstig
Zwei häufige Argumente gegen einen eigenen Online Shop sind hohe Kosten sowie der zusätzliche Aufwand bei der Verwaltung. Beide Punkte treffen jedoch auf moderne E-Commerce-Lösungen nicht mehr zu.
Es gibt mittlerweile fertige E-Commerce-Lösungen, die ohne Installation und Einrichtung faktisch sofort einsatzbereit sind. Diese beinhalten weiterhin eine mobile App und wichtige SEO- sowie B2B-Funktionen. Solche E-Commerce-Lösungen laufen vollständig in der Cloud. Es ist also nicht einmal erforderlich, eigene Server einzurichten oder zu kaufen. Es sind also keinerlei IT- oder Programmierfähigkeiten erforderlich, um so den eigenen Online Shop zu starten.
Außerdem können Unternehmen einen Online Shop erstellen und Künstliche Intelligenz einsetzen. Die KI hilft bei der Generierung von Texte und Produktbeschreibungen. Auf diese Weise gelingt die Erstellung schnell und unkompliziert.
Sogar die Zahlungsabwicklung findet über die Infrastruktur des Plattformbetreibers statt. So können Unternehmen den eigenen Kunden sichere und beliebte Zahlungsoptionen anbieten. Dazu zählen Kreditkartenzahlungen oder auch PayPal. Eine Stärke dieser E-Commerce-Lösungen ist, dass diese bereits ab einem Euro pro Monat erhältlich sind.
Der Onlinehandel ist ein Wachstumsmarkt
Statistiken sprechen eine klare Sprache: immer mehr Menschen kaufen online ein. Seit Beginn der 2000er Jahre wächst der E-Commerce jährlich in Bereichen von bis zu 20 Prozent. So hat sich der Sektor von einem Nischenprodukt zu einem festen Standbein des Handels gewandelt.
Dabei zeigt sich, dass der Onlinehandel heutzutage alle Bereiche abdeckt. So lassen sich selbst antike Möbel online kaufen. Die Lieferung von frischen Lebensmitteln ist ebenfalls seit längerer Zeit ganz normal.
An diesen Beispielen und Daten zeigt sich, dass die Bedeutung des Onlinehandels immer weiter zunimmt. Für Händler, die aktuell noch keinen eigenen Online Shop betreiben, sind diese Statistiken ein Grund, darüber nachzudenken.
In Zukunft ist davon auszugehen, dass der Onlinehandel immer mehr an Bedeutung zunimmt. Selbst für Unternehmen, die primär einen stationären Handel betreiben, ist ein Webshop eine sinnvolle Erweiterung. Auf diese Weise lässt sich mit geringem Aufwand und wenig Kosten ein zweiter Absatzmarkt öffnen. Durch den wachsenden Onlinehandel stehen die Chancen gut, dass die Umsatz online weiter steigen und so die Rentabilität des Betriebs verbessern.