CSU-Parteitag: Delegierte aus Freyung-Grafenau loben Beschlüsse

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12.05.2023
Nürnberg

Dr. Markus Söder einstimmig als Spitzenkandidat zur Landtagswahl nominiert – Grundsatzprogramm "Für eine neues Miteinander" verabschiedet

 

"Miteinander für Bayern" – Unter diesem Motto erlebten die rund 1.200 Delegierten und Gäste einen inhaltsreichen Parteitag mit guter Stimmung in Nürnberg. Der 89. CSU-Parteitag hat den CSU-Vorsitzenden und Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder einstimmig zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl am 08. Oktober 2023 nominiert und ein neues Grundsatzprogramm verabschiedet. Aus dem Kreisverband Freyung-Grafenau waren Max Gibis, Karlheinz Roth, Helga Weinberger und Christoph Weishäupl als Delegierte mit dabei.

"Dieser Parteitag ist ein starker Auftakt für die Landtagswahl", zeigt sich MdL Max Gibis zufrieden. In seiner Rede zog der Parteivorsitzende eine positive Bilanz der vergangenen fünf Jahre. Die Krisen der letzten Jahre seien ein Charaktertest gewesen, den Bayern und die CSU bestanden haben. Dass Bayern weiterhin Zukunfts- und Sehnsuchtsort sei, liege neben dem Fleiß der Menschen auch an den richtigen Weichenstellungen der Politik, wie Söder ausführte. Hierbei grenzte er sich klar gegenüber der ideologischen Verbotspolitik der Ampel-Regierung ab. Im Anschluss an die Rede wurde der Parteivorsitzende Dr. Markus Söder auf Vorschlag von Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Staatsminister Joachim Herrmann einstimmig zum Spitzenkandidaten der CSU für die kommende Landtagswahl nominiert. "Ein wichtiges Signal der Geschlossenheit", wie die stellvertretende Landrätin Helga Weinberger betont.

 

Die Delegierten des CSU-Kreisverbandes Freyung-Grafenau beim Parteitag in Nürnberg: Helga Weinberger (1. v. links), Karlheinz Roth (2. v. links), Max Gibis (2. v. rechts) und Christoph Weishäupl (1. v. rechts) mit Staatsminister Christian Bernreiter (Mitte).
Die Delegierten des CSU-Kreisverbandes Freyung-Grafenau beim Parteitag in Nürnberg: Helga Weinberger (1. v. links), Karlheinz Roth (2. v. links), Max Gibis (2. v. rechts) und Christoph Weishäupl (1. v. rechts) mit Staatsminister Christian Bernreiter (Mitte).

 

In Nürnberg haben die Delegierten auch das 8. CSU-Grundsatzprogramm "Für ein neues Miteinander" beschlossen. Vorangegangen war dem Beschluss ein rund ein Jahr dauernder Grundsatzprogrammprozess mit einem hohen Maß an Basisbeteiligung unter der Leitung von Dr. Anja Weisgerber und Dr. Gerhard Hopp, an welchem auch der stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Karlheinz Roth intensiv mitwirken konnte. "Der Name ist Programm: Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt und machen Politik für alle Menschen. Als Volkspartei beteiligen wir alle Altersgruppen, Geschlechter und Schichten unabhängig von Einkommen oder Herkunft", beschreibt Roth den Charakter des Programms. "Anders als alle anderen Parteien, spielen wir Themen und Menschen nicht gegeneinander aus, sondern verbinden sie", betont auch JU-Kreisvorsitzender Christoph Weishäupl. Als liberal-konservative Volkspartei stehe die CSU für genau dieses gesamtgesellschaftliche Miteinander. Auch setze man linken Ideologien entschieden das bayerische Lebensgefühl des leben und leben lassens entgegen und stelle klar, dass es keinen politischen Gestaltungsanspruch im Privaten gebe, wie MdL Max Gibis betont.


- SB


CSU Kreisverband Freyung-GrafenauFreyung

Quellenangaben

CSU Freyung-Grafenau

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