Betrügerischer Online-Handel – erneut Fälle in der Region
Scheinbar Glück im Unglück hatte ein 57-jähriger Landkreisbewohner – er kaufte auf einer Internetseite zunächst für 250 Euro Crypto-Währungen. Als er sich den angeblichen Gewinn, der mittlerweile nach Darstellung der Betrüger auf mehrere zehntausend Euro gestiegen war, ausbezahlen lassen wollte, sollte er vorher 40 Prozent des Auszahlungsbetrages auf ein Konto eines amerikanischen Kryptobörsen-Dienstleisters überweisen. Der 57-Jährige bemerkte anscheinend noch rechtzeitig den Betrug, sodass sich sein Vermögensschaden glücklicherweise noch in Grenzen hielt.
Weniger Glück hatte ein Anleger aus dem Landkreis Straubing-Bogen. Eine sog. Anlageberaterin einer betrügerischen Handelsplattform erläuterte dem 58-Jährigen am Telefon immer wieder die angeblich neuesten und lukrativsten Anlagestrategien. Nachdem die Anlage einer größeren Summe geplant war, musste der 58-Jährige auf Anweisung ein Programm zur Fernwartung auf seinem PC installieren. In der Folge investierte er rund 25.000 Euro. Zu einer Auszahlung der Anlagesumme kam es nicht mehr, das Geld verschwand schließlich auf einem litauischen Konto.
Polizeipräsidium NiederbayernStraubingQuellenangaben
Polizeipräsidium Niederbayern
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