Bergrennen (Motorräder und Seitenwagen) Julbach 2023 am Sa., 10.06.2023 - So., 11.06.2023

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Sa., 10.06.2023 - So., 11.06.2023
Julbach
Mühltalstraße 40
4162 Julbach
Österreich
5,00 € Jugendliche 12-16 Jahre
15,00 € Vorverkauf Sa/So
15,00 € Samstag
20,00 € Sonntag

Der MSC Julbach veranstaltet auch heuer wieder ein Bergrennen für Motorräder und Seitenwagen, dieses findet von 10.-11. Juni statt. Wie in den Vorjahren zählen die Läufe in Julbach zur FIM-Europameisterschaft, zusätzlich werden Rennen zur Staatsmeisterschaft und Läufe mit historischen Motorrädern durchgeführt. Ebenfalls findet
auch die im letzten Jahr neu geschaffene FIM-Vintage-Europameisterschaft in Julbach statt, eine
Europameisterschaft für historische Motorräder und Seitenwagen.
Gefahren wird auf der für Motorsport abgesicherten Strecke von der Filzmühle nach Vorderschiffl, einer kurvenreichen Bergstrecke mit langgezogenen sowie engen Kurven und einer langen Zielgeraden. Durch die für diese Veranstaltung optimale Landschaft mit Wiesen entlang der Strecke haben die Zuschauer die Möglichkeit, große Teile der Strecke hervorragend einzusehen. Bei hoffentlich guten Wetterbedingungen erwartet die Besucher ein Motorsportevent mit Motorrädern und Seitenwagen in verschiedensten Klassen, von Raritäten im Oldtimerbereich bis zu den neuesten Rennfahrzeugen. In der Festhalle beim Fahrerlager und an einigen
Verköstigungsständen entlang der Rennstrecke ist für das leibliche Wohl der Besucher bestens gesorgt. In den Rennpausen können die Zuseher bequem mit dem kostenlosen Shuttlebus andere Bereiche der Rennstrecke erreichen.
„„Heuer wird sich der Seriensieger Jean Luc David aus Frankreich warm anziehen müssen, die Italiener sind extrem stark und Andi Gangl ist nach dem Sieg beim Saisonauftakt topmotiviert“, so Bernhard Deschka von der Rennleitung.
„Aus dem Bezirk Rohrbach haben wir heuer über 20 Starter, einige auch aus Julbach. Besonders stolz sind wir, die aktuell stärkste Bergrennfahrerin Österreichs, Svenja Wurm aus Julbach vom eigenen Verein am Start zu sehen“, freut sich MSC-Obmann Michael Hölzl über die regionale Schar an Fahrern!
Auch für ein Showprogramm ist wieder gesorgt, diesmal kommen die BMW-Drifter Alexander und Gregor Kavalir aus dem Bezirk Eferding zu uns“, so der Obmann weiters.
Das Starterfeld ist heuer so stark wie nie zuvor. Die Italiener Stefano Bonetti und Maurizio Bottalico sind in einer sehr starken Form. Publikumslieblinge wie Wolfgang Gammer, Manuel Schleindlhuber, Emanuel Reisinger und co sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Der Meisterschaftsführende Andi Gangl und Streckenrekordhalter Jean Luc David aus Frankreich sind wieder in der Favoritenrolle. Die Elite aus Europa wird um die Podestplätze kämpfen.
Lokalmatador aus dem angrenzenden Bayern ist Markus Besendorfer aus Grafenau, der mit seiner KTM Superduke an den Start geht, sowie das Ehepaar Helga und Peter Gierlinger aus Kirchweidach mit dem Yamaha F1 Seitenwagengepann.
Der zeitliche Ablauf der Veranstaltung beginnt mit einem Training am Samstag, 10. Juni ab 12.00 Uhr und am Sonntag, 11. Juni ab 08.00 Uhr, das Rennen startet am Sonntag um 12.30 Uhr.
Eine Besonderheit in Julbach ist, dass sogar der Bürgermeister mit einem schnellen Seitenwagengespann am Rennen teilnimmt. Das lokale Teilnehmerfeld ist mit ca. 20 Startern so stark wie noch nie, darunter der Top-Fahrer Daniel Nigl aus Julbach in der 600er-Klasse.
Das Bergrennen in Julbach ist mittlerweile die größte Sportveranstaltung in der Grenzregion Oberösterreich-Bayern-Tschechien und zieht tausende Besucher aus den drei Ländern an. Wirtschaftstreibende aus der Region freuen sich über die positiven Auswirkungen dieser Veranstaltung. Sowohl die Verköstigung als auch Investitionen in den Streckenaufbau bringen Einnahmen für die umliegende Wirtschaft. Besonders der Tourismusbereich profitiert von
den zahlreichen Rennteams und Besuchern. „Auch auf bayerischer Seite spürt man mit steigenden Nächtigungszahlen und guten Besuch der Gastronomie einen positiven Nebeneffekt vom Bergrennen in Julbach.

MSC-Julbach:
Der MSC Julbach wurde im Oktober 1976 von ein paar motorsportbegeisterten Männern und Frauen gegründet mit dem Ziel, Motorsportveranstaltungen in Julbach abzuhalten. Bereits 1977 wurde dann das erste Motocross-Rennen in der ehemaligen Sandgrube nördlich der Ortschaft durchgeführt. Die Fahrer waren sofort von der Strecke begeistert. In vier Jahrzehnten wurden am julbacher Motocross-Renngelände verschiedene Meisterschaften wie Auner-Cup, OÖ-Meisterschaft bis zum aktuellen Ernecker-Cup gefahren.
Der Motorsportclub entwickelte sich binnen kurzer Zeit zu einem starken Verein und führte in den folgenden Jahren neben dem Motocross auch Motorradbergrennen und andere Veranstaltungen durch.
Nachdem die Organisation von Bergrennen in den 80er-Jahren aufgegeben wurde entschied sich
der Vorstand im Jahr 2012 wieder ein Bergrennen auszutragen, damals als Gleichmäßigkeitslauf für Auto und Motorrad. Da diese Veranstaltung von den Zusehern sehr gut angenommen wurde bewarb man sich für einen Staatsmeisterschaftslauf für Motorräder, welcher umgehend von der AMF zugesagt wurde. Nach mehreren erfolgreichen Bergrennen wird seit 2018 auch ein Europameisterschaftslauf in Julbach ausgetragen.
Das Bergrennen-Julbach ist die größte Sportveranstaltung in der Grenzregion Oberösterreich-Bayern-Tschechien.


Julbach:
Julbach ist eine ca. 1550-Einwohner-Gemeinde im oberen Mühlviertel, an der Grenze zu Bayern. Seit Jahrzehnten ist Motorsport ein wichtiger Bestandteil von Julbach, Bürgermeister unterstützen die Veranstaltungen tatkräftig.
Der aktuelle Bürgermeister Johannes Plattner war selbst viele Jahre Obmann des Motorsportclubs.
Auch andere Vereine organisierten bereits Motorsportveranstaltungen und brachten damit tausende Zuseher nach Julbach, weitum bekannt ist die Motorsport-Show der FF-Julbach.
„Die Organisation solcher Rennen ist aber nur in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung möglich. Anrainer müssen Zuschauerbereiche und Parkflächen zur Verfügung stellen und Lärm und Trubel akzeptieren. Unser besonderer Dank gilt hier den Anrainern und Bauern und dem Gemeindevorstand, ohne Ihrer Hilfe wären Veranstaltungen wie ein Bergrennen undenkbar“.




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