Holetschek: Mehr als eine halbe Million Corona-Impfungen in Bayern – Bayerns Gesundheitsminister: Mehr als 160.000 Menschen haben bereits vollen Impfschutz

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05.02.2021 17:00 Uhr
München

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger haben am Mittwoch in München mit Vertretern der führenden Pharmafimen in Bayern über das Thema Corona-Impfstoff gesprochen. Holetschek betonte am Donnerstag: „Das Gespräch war wichtig, um einen aktuellen Eindruck über die Möglichkeiten der bayerischen Pharmaszene bei der Eindämmung der Pandemie zu gewinnen. Viele Unternehmen sind schon direkt oder durch die Bereitstellung von Grundstoffen an der Herstellung von Impfstoff oder von Corona-Testmöglichkeiten beteiligt. Ich habe bei unseren Gesprächspartnern ein großes Interesse daran wahrgenommen, dortige Ressourcen im Sinne einer noch besseren Versorgung unserer Bürgerinnen und Bürger zu bündeln.“

Von den Vertretern der Pharmawirtschaft wurde signalisiert, dass eine große Bereitschaft bei der Unterstützung von Produktionskapazitäten sowohl für Impfstoff als auch für wichtige Herstellungsbestandteile besteht. Dies gilt zum Beispiel auch für Glasfläschchen für Impfstoffe.

Holetschek unterstrich: „Im Technologie- und Pharmaland Bayern muss die Schaffung zukünftiger Herstellungskapazitäten auf dem Zettel ganz oben stehen. Es geht mir dabei nicht nur um die Absicherung von Produktionskapazitäten möglicher Impfstoffe und den Schutz vor Virusvarianten. Wir müssen jetzt schon an morgen denken! Es geht um mehr, denn auch die Entwicklung von Medikamenten zur Therapie von Corona oder eine Weiterentwicklung der mRNA-Technologie zur Bekämpfung anderer Krankheiten sind richtungsweisend. Denn klar ist: Corona wird uns auch in Zukunft beschäftigen!“

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Die Unsicherheit der Impfstofflieferung in den letzten Wochen zeigt, dass hier mehr Planungssicherheit erreicht werden muss. Wir müssen uns deshalb auch als Freistaat noch mehr in die Thematik einmischen um genügend Impfstoff für diejenigen Bürger sicherzustellen, die sich impfen lassen wollen. Mit einer gemeinsamen und vorausschauenden Planung von Politik und Pharmaindustrie können Engpässe in der Impfstoffversorgung in Zukunft reduziert werden. Corona-Schnelltests werden bereits erfolgreich im Freistaat hergestellt. Ich bin deshalb überzeugt, dass bayerische Unternehmen auch wichtige Beiträge zur Impfstoff-Produktion leisten können.“

Holetschek und Aiwanger verständigten sich zudem auf die Bildung einer gemeinsamen Projektgruppe, um die Impfstoffversorgung, die Kooperation der Unternehmen und die Einbindung lokaler Entwicklungs – und Produktionsressource zu  stärken.

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Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und PflegeMünchen

Quellenangaben

www.stmgp.bayern.de/

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