Die Jahnelf hat einen wilden Schlagabtausch beim FC Erzgebirge Aue in letzter Sekunde mit 3:4 verloren. Hier lest ihr die Aussagen von Chef-Trainer Michael Wimmer und Mittelfeldspieler Adrian Fein.
Michael Wimmer (Chef-Trainer): "Es war eine ausgeglichene Anfangsphase und wir haben vor der Pause noch den Ausgleich geschafft. In der zweiten Hälfte hat Lucas Hermes die Chance auf die Führung und danach kassieren wir mit dem nächsten Standardtor das 1:2. Wir haben wieder den Ausgleich geschafft und sind sogar in Führung gegangen, aber haben danach unsere Umschaltaktionen nicht gut ausgespielt. Das 3:3 fällt zu einfach. In der Nachspielzeit bekommen wir einen klaren Elfmeter nach dem Foul an Philipp Müller nicht. Im Gegenzug fällt das 3:4, bei dem wir nicht gut verteidigen und es dadurch nicht geschafft haben, das Spiel nach Hause zu bringen. Es ist schade, weil wir heute die Distanz zu Aue hätten erhöhen können und es meiner Meinung nach auch verdient gehabt hätten."
Adrian Fein (r.) und seine Teamkollegen vom SSV Jahn Regensburg zeigten beim 3:4 gegen Erzgebirge Aue eine kämpferische Leistung, mussten sich aber in letzter Sekunde geschlagen geben.
Adrian Fein (Mittelfeldspieler): "Es ist unfassbar bitter, weil wir ein gutes Auswärtsspiel gemacht haben. Aue hatte zwar auch gute Möglichkeiten, aber das war eher nach Standards und Weitschüssen. Aus dem Spiel heraus haben wir relativ wenig zugelassen und wir waren mit Ball die bessere Mannschaft. So ein Spiel darfst du hinten raus nicht verlieren, auch wenn sowas passiert wie die Elfmeterszene. Er trifft Philipp Müller klar an der Ferse und ich verstehe nicht, wie man so etwas nicht sehen kann. Wir werden Woche zu Woche besser und auch die Qualität im Training ist gestiegen, das braucht man auch, wenn man sich weiterentwickeln will. Wir müssen noch kaltschnäuziger werden und noch mehr den Killerinstinkt finden. Diese Energie von heute müssen wir auch nächste Woche gegen die Löwen bringen."
SSV Jahn Regensburg
