Sonderpressebericht Gäubodenvolksfest

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05.08.2025 11:52 Uhr
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„Rote Karte“ für Randalierer

Randalierer haben auf dem Festplatz nichts verloren. Sollte es die Sicherheitslage erfordern, wird gegen auffällige Personen gezielt vorgegangen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Straubing werden die Einsatzkräfte bei Randalierern im Bedarfsfall von der Möglichkeit Gebrauch machen, ein Betretungsverbot ggfs. für die gesamte Dauer des Gäubodenvolksfest auszusprechen und dieses unverzüglich umsetzen. Gegen sechs Personen wurde bereits im Vorfeld für das Gäubodenvolksfest ein Betretungsverbot ausgesprochen.

Verkehrsmaßnahmen

Bereits weit vor den Toren Straubings weisen Vorwegweiser den besten Weg zu den Großparkflächen rund um den Festplatz. Die Autofahrer werden gebeten, diesen Hinweisen zu folgen. Für Reisebusse steht ein kostenpflichtiger Parkplatz an der Westtangente zur Verfügung. Der Zu- und Ausstieg ist hierbei nur an den beschilderten Haltestellen erlaubt. Auf den Zufahrtsstraßen, wie etwa der Westtangente ist ein Halten aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt.

Wie in den Vorjahren ist das Abstellen von Bussen am Otto-von-Dandl-Ring, in der Clemens-Attenkofer-Straße sowie in der Arndt-Sallinger-Straße und auch im Bereich Kagers nicht erlaubt. An den Wochenenden wird erfahrungsgemäß wieder mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen sein. Mit den bereits im Vorfeld getroffenen Maßnahmen und dem Einsatz zusätzlicher Verkehrsstreifen, soll deshalb der Straßenverkehr um den Festplatz gezielt gelenkt werden.  

Die Polizei Straubing bittet die Festbesucher, Fahrgemeinschaften zu bilden und das Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs zu nutzen und insbesondere den Shuttle-Bus vom Bahnhof zum Festgelände. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass die Haltverbote in Feuerwehranfahrtszonen, auf Behindertenparkplätzen und an gekennzeichneten Busparkplätzen überwacht und bei Falschparkern auch Abschleppungen veranlasst werden. Ebenso werden Verkehrskontrollen zur Fahrtüchtigkeit von Verkehrsteilnehmern durchgeführt. 

In diesem Zusammenhang wird nochmals darauf hingewiesen, dass es sich bei einem E-Scooter um ein Kraftfahrzeug handelt und somit dieselben Grenzwerte wie beim Führen jedes anderen Kraftfahrzeuges (Pkw, Krad etc.) gelten.

Für Fahranfänger bis zum 21. Lebensjahr und für Fahrzeugführer während der Probezeit gilt 0,00 Promille!

Beim Radfahren handelt es sich bei einem Wert ab 1,6 Promille um eine Straftat, wobei hier auch zu beachten ist, dass bei Fahrunsicherheit oder einem Unfall ebenfalls die Grenze bei 0,3 Promille liegt.

Wer unter Drogeneinfluss ein Kraftfahrzeug führt, macht sich ebenfalls strafbar oder begeht zumindest eine Ordnungswidrigkeit, die u.a. mit einer Geldbuße ab 500 Euro und/oder einem Fahrverbot geahndet wird. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass Betäubungsmittel wie z.B. Cannabis noch Tage nach dem Konsum im Blut nachweisbar sind und somit das Führen eines Kraftfahrzeuges verboten ist.

Zur weiteren Verkehrsberuhigung weist die Polizei erneut darauf hin, Treffpunkte zur Abholung von Festbesuchern, nach Möglichkeit nicht im unmittelbaren Umfeld zum Festplatz zu vereinbaren. So ist zum Beispiel der Bereich der Westtangente auf Höhe des Riesenrades einer der beliebtesten Treffpunkte für Abholungen. Dies führt gerade zur späteren Stunde regelmäßig zu Stauungen. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang praktikable Abholorte im weiteren Umfeld des Festplatzes zu vereinbaren.  

Zusätzlich zu den für die ganze Volksfestzeit geltenden Park- und Halteverboten, wird es zum Volksfestauszug, am 08.08.2025, ab 12.00 Uhr, im Aufstellungsbereich und entlang des Zugweges, im Stadtgebiet von Straubing, Einschränkungen geben. Widerrechtlich parkende Fahrzeuge werden kostenpflichtig abgeschleppt.

Bitte beachten Sie die aufgestellten Park- und Halteverbote.

Volksfestwache

Als Anlaufpunkt auf dem Festgelände wird die Polizei Straubing auch dieses Jahr wieder im Theater Am Hagen eine Volksfestwache betreiben. Diese ist täglich ab 10.00 Uhr bis zum Veranstaltungsende besetzt. Telefonisch ist die Festwache über die Tel.-Nr. 09421/ 868-2340 zu erreichen. Selbstverständlich ist die Polizeiinspektion Straubing am Theresienplatz 50 auch während des Gäubodenvolksfestes rund um die Uhr besetzt. Die Einsatzzentrale im Polizeipräsidium Niederbayern ist über die bekannte Notrufnummer „110“ Tag und Nacht bei Notfällen erreichbar.

Verhaltenshinweise und Tipps der Straubinger Polizei

Wie in den vergangenen Jahren werden auch dieses Jahr wieder rund 1,3 Millionen Besucher zum Volksfest in Straubing erwartet. Ein Grund mehr, sich einige Verhaltenshinweise und Tipps der Polizei zu Gemüte zu führen.


Polizeipräsidium NiederbayernPolizeipräsidium NiederbayernStraubing

Quellenangaben

Polizeipräsidium Niederbayern

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