Philippsreut: Sicherheit geprägt durch Grenzkontrollen

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26.05.2025
Philippsreut
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Beim Sicherheitsgespräch zwischen Bürgermeister Helmut Knaus und Polizeioberrätin Ingrid Grötzinger wurde deutlich: In der Gemeinde Philippsreut lebt es sich sicher – auch wenn die Statistik auf den ersten Blick anderes vermuten lässt.

 

Die Zahlen werden maßgeblich durch die intensive Kontrolltätigkeit der Grenzpolizei auf der B12 beeinflusst. Mehr als 60-mal wurden Rauschgift sowie verbotene Gegenstände wie Waffen oder Sprengstoff aus dem Verkehr gezogen. Zusätzlich registrierte die Polizei über 50 ausländerrechtliche Verstöße.

 

Ein Mann im blauen Hemd und eine Polizeibeamtin in Uniform stehen lachend vor dem Polizeigebäude unter einem Schild mit der Aufschrift „Polizei“. Beide halten ein Dokument mit Titelbild in der Hand.
PORin Ingrid Grötzinger übergibt Bürgermeister Helmut Knaus den Sicherheitsbericht für die Gemeinde Philippsreut.

 

In der Gemeinde selbst ist die Lage ruhig: Gewalt- oder Straßenkriminalität kam kaum vor. Auffällig war ein tragischer Verkehrsunfall im Juli vergangenen Jahres: Ein ukrainischer Rentner entzog sich einer Polizeikontrolle, flüchtete mit überhöhter Geschwindigkeit und verunglückte tödlich, obwohl die Streife die Verfolgung abgebrochen hatte.

 

Insgesamt ereigneten sich 20 Verkehrsunfälle, bei denen sechs Personen verletzt wurden. 23 Verkehrsteilnehmer wurden unter Alkohol- oder Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen.

Bürgermeister und Polizei sind sich einig: Die hohe Polizeipräsenz, besonders durch die Grenzbeamten, trägt maßgeblich zur Sicherheit der Region bei.


- JS


Polizeiinspektion FreyungPolizeiinspektion FreyungFreyung

Quellenangaben

Gemeinde Philippsreut

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