„Grünes Zentrum“ vor dem Durchbruch: Neue Variante ermöglicht schnellere und kostengünstigere Umsetzung für die Stadt Regen

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25.02.2025
Regen
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MdL Ebner und Landrat Raith treiben neue Lösung voran

Dank des engagierten Einsatzes von Landtagsabgeordnetem Dr. Stefan Ebner und Landrat Dr. Ronny Raith nimmt die Verwirklichung des „Grünen Zentrums“ in Regen nun spürbar Fahrt auf. Ein entscheidender Durchbruch scheint greifbar nahe – das ergab eine Videokonferenz der beiden Politiker mit Staatskanzleichef Dr. Florian Herrmann, dem Amtschef des Landwirtschaftsministeriums Hubert Bittlmayer, Vertretern des Bauministeriums und der Regierung von Niederbayern sowie Regens Bürgermeister Andreas Kroner.

 

Eine vielversprechende Alternative zeichnet sich ab: Das Museum bleibt im bestehenden Gebäude und wird schrittweise saniert – mit einem höheren Fördersatz als bei einem Neubau. Der Freistaat errichtet das „Grüne Zentrum“ auf der benachbarten Fläche als Neubau. Dadurch gewinnen alle Beteiligten an Flexibilität – die Stadt insbesondere bei der Zukunft des Museums, der Landkreis bei der Unterbringung der Hauswirtschaftsschule und der Freistaat hinsichtlich der zeitnahen Errichtung seines Amtsgebäudes.

 

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Gemeinsame Überlegung zum Durchbruch des Grünen Zentrums: MdL Dr. Stefan Ebner mit Staatskanzleichef Dr. Florian Herrmann im Plenum

 

„Das ‚Grüne Zentrum‘ ist ein großer Gewinn für Regen und die gesamte Region“, betont MdL Dr. Stefan Ebner. Seit seinem Einzug in den Bayerischen Landtag setzt er sich intensiv für die schnelle Umsetzung des Projekts ein – ebenso für das bestehende Landwirtschaftsmuseum. Gemeinsam mit Landrat Dr. Ronny Raith und Staatsminister a.D. Helmut Brunner, dem „Vater“ des Projekts, hat Ebner das Vorhaben in der Staatsregierung bis auf höchster Ebene bei Ministerpräsident Dr. Markus Söder verankert. In der Folge wurde ein runder Tisch einberufen, eine Projektgruppe gegründet, eine Machbarkeitsstudie durchgeführt und schließlich ein Stadtratsbeschluss gefasst.

 

Bislang klafft auf Seiten der Stadt Regen aber eine große Finanzierungslücke: Rund 9 Mio. Euro müsste die Stadt als Eigenanteil für den Neubau des Museums aufbringen. Mittel in Höhe von 4,5 Mio. Euro hat der Stadtrat beschlossen. Das bedeutet aber, dass immer noch eine Lücke von 4,5 Mio. Euro bleibt. Die nun gefundene Alternative könnte nicht nur eine schnellere Umsetzung ermöglichen, sondern auch die Kosten für die Stadt erheblich senken.

 

Während ursprünglich vorgesehen war, dass der Freistaat das bestehende Museumsgebäude übernimmt und dort das „Grüne Zentrum“ einrichtet und die Stadt für das Museum einen Neubau erstellt, bringt die neue Variante einen entscheidenden Vorteil: Der Freistaat errichtet auf einer benachbarten Fläche einen Neubau für das Landwirtschaftsamt und die landwirtschaftliche Führungsakademie, während das Museum am aktuellen Standort bleibt und schrittweise saniert wird. Besonders vorteilhaft ist, dass die Stadt für die Sanierung eine Förderung von 90 % erhält – 10 % mehr als bei einem Neubau. Zudem kann sie die Umsetzung zeitlich strecken und die Kosten über mehrere Jahre hinweg verteilen. Auch der Landkreis bleibt in seiner Entscheidung frei, wie er die künftige Unterbringung der Hauswirtschaftsschule gestaltet.

 

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Landrat Dr. Ronny Raith

 

„Die neue Lösung ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten und könnte den Weg für eine rasche Realisierung des ‚Grünen Zentrums‘ ebnen“, betonen MdL Dr. Ebner und Landrat Dr. Raith.

MdL Ebner ergänzt: „Gleichzeitig setze ich weiterhin alle Hebel in Bewegung, um für das Museum zusätzliche Fördermittel des Freistaats zu sichern. Sobald diese Frage geklärt ist, liegt es an der Stadt und ihren Gremien, zu entscheiden, welche der beiden Lösungen sie umsetzen kann und will. Doch eines steht fest: Das ‚Grüne Zentrum‘ kommt.“

 

Landrat Raith und MdL Ebner freuen sich über den Erfolg für die Region. Extrem hilfreich für ihre Bemühungen sei gewesen, dass sie dabei Ministerpräsident Dr. Markus Söder fest an ihrer Seite hatten. „Gerade in den letzten Monaten hat der Ministerpräsident immer wieder klar gemacht, dass das Thema in der Staatskanzlei ganz oben platziert ist. Er hat sich fest an seine Zusage an die Region gehalten. Wir bedanken uns herzlich bei ihm und allen, die uns und die Region in dieser wichtigen Angelegenheit tatkräftig unterstützen. Neben Ministerpräsident Dr. Markus Söder sind dies vor allem Staatskanzleichef Dr. Florian Herrmann und der Amtschef des Landwirtschaftsministeriums Hubert Bittlmayer“, betonen Ebner und Raith abschließend.


- JS


Abgeordnetenbüro Dr. Stefan Ebner, MdLAbgeordnetenbüro Dr. Stefan Ebner, MdLRegen

Quellenangaben

ABGEORDNETENBÜRO DR. STEFAN EBNER, MdL

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