Rund 150 Besucherinnen und Besucher erkundeten das Gesundheitsamt

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01.04.2024
Waldkirchen

Buntes Programm für jung und alt – Präventionsangebote vorgestellt

 

Rund 150 Besucherinnen und Besucher kamen zum Tag der offenen Tür in das Gesundheitsamt nach Waldkirchen, der anlässlich des Tages des Gesundheitsamtes veranstaltet wurde. Die Mitarbeitenden hatten ein buntes Programm für große und kleine Gäste organisiert, das sehr gut ankam. Auch Landrat Sebastian Gruber schaute vorbei. „Ich bin sehr beeindruckt von dem, was das Team des Gesundheitsamtes alles auf die Füße gestellt hat. Hier kann man wirklich sehen, welch breites Angebot unser Gesundheitsamt für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis bereithält“, erklärte Gruber.

 

 Mit großen Engagement präsentierte das Team des Gesundheitsamts um Abteilungsleiterin Karen Schier  (4. v. rechts) und Sachgebietsleiterin Dr. Sonja Kandlbinder (links) sich den Besucherinnen und Besuchern.
Mit großen Engagement präsentierte das Team des Gesundheitsamts um Abteilungsleiterin Karen Schier (4. v. rechts) und Sachgebietsleiterin Dr. Sonja Kandlbinder (links) sich den Besucherinnen und Besuchern.


Gut angenommen wurde etwa die Möglichkeit, sein eigenes Seh- und Hörvermögen professionell zu testen oder sich den Blutdruck messen zu lassen. Bei einer Station zu Mikroorganismen im Alltag konnten die Gäste auf vorbereiteten Agar-Platten sehen, wie viele Keime sich auf verschiedenen Oberflächen wie Handyhüllen, Aufzugknöpfen oder Türklinken oder auch in unterschiedlichen Wasserproben befinden und wie wichtig richtige Hygienemaßnahmen sind – beispielsweise auch im Wassertank eines Kaffeevollautomaten.

 

 Mithilfe eines fluoreszierenden Händedesinfektionsmittels und einer Blackbox konnte man die Sorgfältigkeit der eigenen Händedesinfektion im UV-Licht überprüfen
Mithilfe eines fluoreszierenden Händedesinfektionsmittels und einer Blackbox konnte man die Sorgfältigkeit der eigenen Händedesinfektion im UV-Licht überprüfen

 


Gleich nebenan hatten die Besucher die Möglichkeit mithilfe eines fluoreszierenden Händedesinfektionsmittels und einer Blackbox die Sorgfältigkeit ihrer Händedesinfektion im UV-Licht zu betrachten. Das „Leuchten“ des Desinfektionsmittels war nur an den ausreichend benetzten Stellen der desinfizierten Hände zu sehen und zeigte anschaulich, welche Hautpartien bei unsorgfältiger Händedesinfektion ausgespart bleiben. Mitarbeiter des Sachgebiets Gesundheitswesen klärten zur Infektionskrankheit Tuberkulose auf. Das breit gefächerte Beratungsangebot für Menschen in bestimmten Lebenssituation des sozialpädagogischen Dienstes und der Schwangerenberatung wurde vorgestellt.

 

 

Wie schwierig es ist, alkoholisiert einen einfachen Parcours zu bewältigen, probierten die erwachsenen Besucher mithilfe unterschiedlich starker Rauschbrillen aus dem Repertoire der Präventionsfachkräfte aus
Wie schwierig es ist, alkoholisiert einen einfachen Parcours zu bewältigen, probierten die erwachsenen Besucher mithilfe unterschiedlich starker Rauschbrillen aus dem Repertoire der Präventionsfachkräfte aus


Wie schwierig es ist, alkoholisiert einen einfachen Parcours mit Alltagsaufgaben (auf einem Bein stehen oder einen Schlüsselbund vom Fußboden aufheben) zu bewältigen, probierten die erwachsenen Besucher mithilfe unterschiedlich starker Rauschbrillen aus dem Repertoire der Präventionsfachkräfte aus. Als Belohnung wartete ein alkoholfreier Cocktail an der Saftbar.

 

Einen alkoholfreien Cocktail an der Saftbar ließen sich, neben vielen Gästen, auch (von links) Landrat Sebastian Gruber, Fachbereichsleiterin Dr. Karin Drachsler und Abteilungsleiterin Karen Schier (rechts) schmecken, zubereitet (hinten von links) von Johanna Dorner und Katrin Greiner
Einen alkoholfreien Cocktail an der Saftbar ließen sich, neben vielen Gästen, auch (von links) Landrat Sebastian Gruber, Fachbereichsleiterin Dr. Karin Drachsler und Abteilungsleiterin Karen Schier (rechts) schmecken, zubereitet (hinten von links) von Johanna Dorner und Katrin Greiner vom Sozialpädagogischen Dienst.


Die kleinen Besucher – darunter die Schulanfängerinnen und Schulanfänger der Kinderkrippe St. Magdalena aus Waldkirchen und der Großtagespflege Freyunger Strolche – konnten das Gesundheitsamt ausgestattet mit ihren „kranken Kuscheltieren“ und einem umgehängten Laufzettel erkunden. Die Schuleingangsuntersuchung wurde auf spielerische Art und Weise vorgestellt und in der Teddy-Sprechstunde durften die Kinder ihre Kuscheltiere unter Anleitung einer Amtsärztin untersuchen und zum Abschluss auch ihren eigenen Herzschlag mit dem Stethoskop hören. „Den Kindern soll so die Angst vor der Untersuchung genommen werden“, erklärte die Amtsärztin. Großen Spaß bereitete den jungen Besucherinnen und Besuchern auch das Herstellen eines Buttons, bei dem sie unter vielen verschiedenen Motiven auswählen konnten, und ein individuell für sie gebasteltes Ballontier – angefangen vom kleinen Marienkäfer bis zum riesigen Einhorn. Am Glücksrad gab es für Jedermann und –frau tolle Preise zu gewinnen, die dankenswerterweise von Sponsoren aus dem Landkreis zur Verfügung gestellt wurden.

 

 

in der Teddy-Sprechstunde durften die Kinder ihre Kuscheltiere unter Anleitung einer Amtsärztin untersuchen und zum Abschluss auch ihren eigenen Herzschlag mit dem Stethoskop hören.
In der Teddy-Sprechstunde durften die Kinder ihre Kuscheltiere unter Anleitung einer Amtsärztin untersuchen und zum Abschluss auch ihren eigenen Herzschlag mit dem Stethoskop hören.


Viele der Besucherinnen und Besucher nutzten auch die Gelegenheit, weitere Einrichtungen des Gesundheitszentrums Waldkirchen kennenzulernen. Großen Anklang fand die vom Facharztzentrum am Goldenen Steig organisierte OP-Führung. Die allgemeinmedizinische Praxis von Herrn Dr. Rosenberger und Frau Dr. Probst konnte ebenfalls besichtigt werden und es gab interessante Einblicke in das breite Untersuchungsspektrum. Auch die Caritas-Frühförderstelle beteiligte sich mit einem sehr ansprechend gestalteten Infostand und vielen Informationen am Tag der offenen Tür. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung – so das Fazit der Mitarbeitenden sowie Besucherinnen und Besucher.


- KM



Quellenangaben

Landkreis Freyung-Grafenau

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