NIEDERBAYERN. Wie am 22.09.2023 angekündigt, fanden gestern (26.09.2023) im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Niederbayern Kontrollen im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben 2023 – Rücksicht im Blick“ statt. Im Fokus der länderübergreifenden Aktion stand die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr, insbesondere auf Seniorinnen und Senioren sowie Rad- und Pedelecfahrende.
Insgesamt wurden 1030 Verkehrsteilnehmende kontrolliert. Unter anderem 431 Pkw-Fahrer, 399 Rad- und Pedelecfahrende, je 69 Lkw- und motorisierte Zweiradfahrende sowie 48 E-Scooter-Fahrer. Knapp über 200 Beamtinnen und Beamte waren an 27 Präventionsveranstaltungen und an den Kontrollen (davon 66 Kontrollstellen) beteiligt. Es wurden 566 Verkehrsordnungswidrigkeiten und 3 Verkehrsstraftaten festgestellt. Unter den Verkehrsordnungswirdrigkeiten waren 271 Geschwindigkeitsverstöße, 49 Verstöße aufgrund behinderndem Halten/Parken auf Gehwegen, 29 Verstöße aufgrund falschem Parken im Bereich von Einmündungen, Kreuzungen und Haltestellen sowie 22 Verstöße wegen verbotswidriger Straßenbenutzung durch Fahrzeuge.
„Gegenseitige Rücksicht im Straßenverkehr hat bei der Verkehrssicherheit einen besonders hohen Stellenwert und ist deshalb ständiger Teil der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit.“, betont Polizeioberrätin Inge Roith, Leiterin des Sachbereichs Verkehr im Polizeipräsidium Niederbayern. „Bei der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben 2023 – Rücksicht im Blick!“ wurde auf dieses wichtige Thema nochmals ein besonderer Fokus gelegt.“
Die niederbayerischen Polizeidienststellen nutzten diesen Tag insbesondere, um bei mehreren Präventionsveranstaltungen mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und sie über die spezifischen Gefahren im Straßenverkehr aufzuklären. Daneben wurden verstärkt Verkehrskontrollen durchgeführt. Dabei wurden verschiedenste Verstöße festgestellt, die eine Verwarnung oder ein Bußgeldverfahren für die betroffenen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer nach sich zogen.
„Aus Sicht des Polizeipräsidiums Niederbayern wurde mit der Kombination aus Prävention und Verkehrsüberwachung das Ziel, die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr in den Fokus zur rücken, vollumfänglich erreicht.“, resümiert Polizeioberrätin Inge Roith.
Polizeipräsidium Niederbayern
