Holetschek treibt Ausbau der Krankenhausversorgung weiter voran – Über 1,2 Milliarden Euro für Investitionen in bauliche und technische Ertüchtigung bayerischer Krankenhäuser – Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister beim Spatenstich zum OP-Neubau Klinik Bad Windsheim

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11.04.2022 11:30 Uhr
München

Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek treibt den Ausbau der stationär-medizinischen Versorgung in ländlichen Regionen weiter voran. Holetschek betonte am Montag anlässlich des Spatenstichs für den OP-Neubau an der Klinik Bad Windsheim in Mittelfranken: „Wir machen unsere Kliniken fit für die Zukunft, denn sie sind ein wichtiger Bestandteil der Daseinsvorsorge. Es ist wichtig, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern flächendeckend qualifizierte stationäre Versorgungsangebote bieten. Deshalb fördert Bayern den Ausbau seiner Krankenhausversorgung so umfangreich und nachhaltig wie kaum ein anderes Land.“

Der Minister fügte hinzu: „Unsere Investitionen zahlen sich aus: Bei uns in Bayern gibt es überall leistungsfähige Krankenhäuser. Das hat die Corona-Pandemie deutlich gezeigt. Die Kliniken konnten auf moderne Gebäude und eine gute Ausstattung zurückgreifen.“

Holetschek erläuterte: „Mit dem Neubau von drei OP-Sälen am Klinikum Bad Windsheim werden moderne und leistungsfähige OP-Bedingungen geschaffen. Damit verbessern wir die medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger im ländlichen Raum noch einmal erheblich. Wir unterstützen den OP-Neubau mit mehr als 16 Millionen Euro.“

Klinikvorstand Stefan Schilling sagte: „Ich freue mich sehr, dass wir nun an der Klinik Bad Windsheim mit den Bauarbeiten für einen neuen OP-Trakt nach modernsten Standards beginnen. Das Bauvorhaben mit einem Gesamtvolumen von rund 19.700.000 Euro stellt nach der Anschaffung des OP-Roboters einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung der Klinik Bad Windsheim dar. Die Investition ist ein Bekenntnis zur Zukunftssicherung und zu bester Patientenversorgung im Sinne unseres Versorgungsversprechens. Mein Dank gilt insbesondere dem Freistaat Bayern und allen Beteiligten für die umfassende Unterstützung.“

Holetschek betonte: „Die Krankenhausförderung ist kein Sprint, sondern ein Marathon, weil wir die hohe Versorgungsqualität dauerhaft erhalten wollen. So haben wir seit Beginn der staatlichen Krankenhausförderung im Jahr 1972 gemeinsam mit unseren kommunalen Partnern über 25 Milliarden Euro für die bayerischen Kliniken bereitgestellt. Ich habe mich auch in diesem Jahr bei den Haushaltsberatungen nachdrücklich dafür eingesetzt, dass der Krankenhausförderetat auf dem bisherigen Spitzenniveau bleibt. Mit Erfolg: Wir führen den Förderetat in Höhe von 643 Millionen Euro auch 2022 fort. Das zeigt, welchen hohen Stellenwert die Krankenhausversorgung für uns in Bayern hat.“

Holetschek ergänzte: „Neben der regulären Krankenhausförderung stehen Bayern auch Bundesmittel in Höhe von 410 Millionen Euro im Rahmen des ˌZukunftsprogramms Krankenhäuserʹ zur Verfügung. Zusammen mit unserer Ko-Finanzierung in Höhe von 180 Millionen Euro ergibt das einen Gesamtbetrag von 590 Millionen Euro. Addiert mit dem Krankenhausförderetat sind das über 1,2 Milliarden Euro für Investitionen in bauliche und technische Ertüchtigung bayerischer Krankenhäuser. Das ist selbst für Bayern ein einmaliger Spitzenwert!“

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Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und PflegeMünchen

Quellenangaben

www.stmgp.bayern.de/

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