„Zu naiv, müssen robuster werden“ – Gebhardt, Bauer und Trainer Wimmer nach #WIESSV

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17.09.2025
Regensburg
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Der SSV Jahn muss am 6. Spieltag erneut eine Auswärtsniederlage hinnehmen. Gegen den SV Wehen Wiesbaden endete die Partie mit 0:2. Hier lest Ihr die Stimmen zum Spiel von Torhüter Felix Gebhardt, Verteidiger Benedikt Bauer und Chef-Trainer Michael Wimmer. Auf Jahn TV erscheint die Pressekonfernenz sowie die Interviews aus der Mixed Zone

 

Felix Gebhardt: "Wir schaffen es nicht, Tore zu schießen und uns zu belohnen. Wir müssen das Glück auch mal erzwingen, aber es reicht aktuell nicht. Hinten haben wir gerade beim zweiten Tor nicht zum Ende verteidigt und das wird eiskalt bestraft. Das Gute im Fußball ist, dass es direkt weiter geht in Ulm und da sind wir in der Pflicht, den Fans endlich etwas zurückzugeben."

 

Benedikt Bauer: “Diese erneute Niederlage tut weh, wir sind mega enttäuscht. Wir belohnen uns erneut nicht für den Aufwand. Einerseits fehlt uns das Spielglück, auf der anderen Seite fehlt es uns an Durchschlagskraft. Es ist nicht alles schlecht, wie es auf den ersten Blick scheint. Wir haben sicherlich das Potenzial in der Liga mitzuhalten, man macht sich viele Gedanken, warum es aktuell aber nicht läuft. Wir müssen weiter hart an uns arbeiten, um aus dieser Situation herauszukommen.” 

 

Spieler des SSV Jahn Regensburg stehen nach dem Spiel enttäuscht auf dem Rasen, einige mit verschränkten Armen, andere mit nachdenklichen Blicken.
Ernüchterung nach Abpfiff: Die Jahnelf kassierte in Wiesbaden die nächste Niederlage und zeigte sich selbstkritisch.

 

Michael Wimmer (Chef-Trainer): “Wir sind alle sehr enttäuscht über den Ausgang des Spiels, wir haben uns viel vorgenommen. Im Vergleich zum Essen-Spiel wollten wir an unserer Zielstrebigkeit und unserem Zweikampfverhalten arbeiten, das ist uns auch phasenweise gelungen. In der ersten Halbzeit kam Wehen Wiesbaden zu den besseren Möglichkeiten, sie kamen auch besser aus der Pause. Wir haben etwas nachjustiert und uns dann besser in die Partie gekämpft. Aus einem einfachen Ballverlust geschieht dann der Rückstand. Anschließend haben wir weiter alles versucht und mit dem Pfostenschuss von Galjen unmittelbar vor dem 0:2 unsere beste Chance. Das Spiel hat uns erneut gezeigt, woran wir noch arbeiten müssen. Wir sind zu naiv in den Zweikämpfen und müssen robuster und konsequenter werden. Wichtig ist, dran zu bleiben und hart an diesen Punkten zu arbeiten.” 


- JS


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Quellenangaben

SSV Jahn Regensburg

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