Michael Altinger
In der neuen „Schlachthof“-Sendung im Bayerischen Fernsehen zeigt Michael Altinger regelmäßig, als Co-Moderator zusammen mit Christian Springer, dass er seine Wut brandaktuell und live bestens in Satire verpacken kann.
Auf der Bühne dagegen personifiziert er, den nie erwachsen werdenden Komiker, den Peter Pan der Kabarettisten - brilliant blödelnd, höchst energetisch, absolut komisch und trotzdem richtig gescheit.
Jetzt mit seinem aktuellen Bühnenprogramm:
„Ich sag’s lieber direkt!“
In einer Zeit, in der ganze Staaten per SMS regiert werden, zeigt uns der Altinger einen Ausweg aus der Kommunikationskrise. Er nimmt uns mit, an einen Ort, an dem das Wort noch analoge Bedeutung und keinen digitalen Wahnsinn verspricht. Strunzenöd. Doch auch hier gären bereits die faulen Verlockungen der modernen Welt und ein Schatten legt sich über die Idylle der kultivierten Ahnungslosigkeit.
Es bleiben ihm knappe zwei Stunden, um dieses heile Kleinod, so wie wir es kennenlernen werden, zu retten. Wenig Zeit, um sachdienlichen und komplett schwachsinnigen Hinweisen nachzugehen. Wird er es schaffen? Wahrscheinlich nicht. Dann soll es ein lustvolles Scheitern werden und dem Altinger dabei zusehen zu dürfen, wird uns viel Freude machen.