Ladungssicherung – Fortbildungsveranstaltung des Polizeipräsidiums Niederbayern
Am ersten Tag der Fortbildungsveranstaltung erhielten die 47 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedener Polizeidienststellen aus ganz Niederbayern in Dingolfing die theoretischen Grundlagen vermittelt. Dazu waren Referenten des TÜV Süd, der Zentralen Bußgeldstelle, eines Fachmannes aus Dingolfing, der VPI Landshut und des Fortbildungsinstitutes der Bayerischen Polizei geladen. Neben der theoretischen Unterrichtung konnten die Beamten anschließend die Anwendung von Ladungssicherungsmitteln an vorhandenem Großgerät (Lkw und Anhänger) selbst ausführen. Zusätzlich wurden noch die Folgen mangelhafter Ladungssicherung mit einem Vorführ-Lkw anschaulich dargestellt.
Am zweiten Tag wurden die neu erworbenen theoretischen Kenntnisse in Zusammenarbeit mit erfahrenen Beamten der niederbayerischen Verkehrspolizeiinspektionen und der Referenten in die Praxis umgesetzt. An vier Kontrollstellen auf Bundesautobahnen im Dienstbereich wurden insgesamt 156 Fahrzeuge kontrolliert. 58 kontrollierte Fahrzeuge mussten wegen verschiedenster Verstöße beanstandet werden. Bei 38 kontrollierten Lkw und Kleintransportern wurden teilweise erhebliche Mängel bei der Ladungssicherung festgestellt. Bei 17 dieser Lkw bzw. Kleintransportern waren die Mängel so gravierend, dass die Weiterfahrt unterbunden werden musste.
Das Bild zeigt den Sattelauflieger eines Lkw, bei dem die gesamte Ladung ungesichert transportiert wurde. Die Fahrt sollte von München nach Österreich durchgeführt werden, diese wurde aber an der Kontrollstelle auf der A92 in Pilsting beendet.
Polizeipräsidium NiederbayernStraubing
Quellenangaben
Polizeipräsidium Niederbayern
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