Polizei zeigt gewaltbereiten Fußballfans schon bei der Anreise die rote Ka

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16.10.2007

Im Vorfeld des Fu�ball-L�nderspiels zur EM-Qualifikation Deutschland-Tschechien am 17. Oktober 2007 arbeiten die Bayerische und Tschechische Polizei wieder einmal eng zusammen. Die grenz�berschreitende Kooperation zwischen beiden Staaten hatte sich bereits beim Hinspiel am 24. M�rz in Prag bestens bew�hrt. Um die Einreise von tschechischen Problemfans nach Bayern zu verhindern, erh�hen beide Seiten an den Grenz�berg�ngen der bayerisch/tschechischen Grenze ihren Personalansatz. Ziel dieser grenz�berschreitenden Kooperation ist es, tschechische "Problem-Fans", die sich auf dem Weg zur M�nchner Allianz-Arena befinden, bereits an der Grenze herauszufiltern und an der Einreise nach Bayern zu hindern. Die bayerischen Grenzpolizisten werden hierzu Fu�ballanh�ngern, die ein Gewaltpotenzial vermuten lassen, die Einreise nach Bayern verweigern und in die Tschechische Republik zur�ckweisen. Unterst�tzung erh�lt die Bayerische Polizei durch die tschechischen Kollegen, die ihre Erkenntnisse aus der tschechischen Fan-Szene - insbesondere was die Anreise von "Problem-Fans" anbelangt - bereits im Vorfeld des Spiels �bermitteln. Dieser Informationsaustausch zwischen beiden Polizeien hat sich bereits in der Vergangenheit bei den unterschiedlichsten Einsatzanl�ssen bestens bew�hrt und wird regelm��ig �ber die gemeinsam besetzte Dienststelle bei der Grenzpolizeiinspektion Furth im Wald, wo bayerische und tschechische Beamte sowie Angeh�rige der Bundespolizei Schulter an Schulter Dienst verrichten, abgewickelt. Ein weiterer Ausdruck der partnerschaftlichen polizeilichen Zusammenarbeit �ber Grenzen hinweg ist der Einsatz so genannter "Szenekundiger Beamter" der Tschechischen Polizei, die in der M�nchner Fu�ballarena w�hrend des L�nderspiels zugegen sein werden. Mit ihren besonderen Kenntnissen der tschechischen "Problem-Fanszene" unterst�tzen sie die Kollegen der M�nchner Polizei und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Deeskalation. Starke Polizeipr�senz auch im Landesinneren Die Polizei wird nicht nur an den Grenz�berg�ngen, sondern auch im Landesinneren auf den �berregionalen Stra�enverbindungen pr�sent sein. Selbstverst�ndlich beschr�nkt sich hierbei das polizeiliche Interesse nicht nur auf die Anh�ngerschaft der tschechischen Mannschaft sondern auch auf deutsche Fu�ballfans mit Gewaltbereitschaft, die in Richtung M�nchen unterwegs sind. Die ostbayerische Polizei wird bei der �berwachung relevanter Anfahrtsstrecken durch Einheiten der Bayerischen Bereitschaftspolizei unterst�tzt werden. Die in Ostbayern eingesetzten Kr�fte werden dabei vom Polizeipr�sidium Niederbayern/Oberpfalz koordiniert. F�r den Einsatz wurde eine "niedrige Einschreitschwelle" als Leitlinie ausgegeben, was konsequentes Handeln unter Ausnutzung aller rechtlichen M�glichkeiten bedeutet. Zielsetzung hierbei ist, eine Anreise von gewaltbereiten Fu�ballfans durch Ostbayern nach M�nchen zu verhindern. Appell des Polizeipr�sidiums M�nchen Das Polizeipr�sidium M�nchen ist f�r alle polizeilichen Ma�nahmen in der Stadt M�nchen sowie in und um die Allianz-Arena verantwortlich. Die M�nchner Polizei setzt auf "Fair Play" und sportlichen Teamgeist - auch f�r die Fans! Die Polizei M�nchen hat deshalb folgende Appelle an die Fans: - Verhalten Sie sich friedlich und fair! - Werfen Sie nicht mit Gegenst�nden! - Bringen Sie keine Waffen, Messer, Flaschen oder sonstige gef�hrliche Gegenst�nde in das Stadion mit! - Brennen Sie keine Feuerwerksk�rper oder sonstige pyrotechnische Gegenst�nde ab! - �bersteigen Sie keine Z�une! - Befolgen Sie die Anweisung von Polizei und Ordnungsdienst! Die Bayerische Polizei w�nscht allen Fu�ballfans eine gute An- und R�ckreise sowie ein spannendes, faires EM-Qualifikationsspiel! [16.10.2007, Polizeipr�sidium Niederbayern/Oberpfalz]


- CF



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