Landesweite Aktion „Überwachung der Gurtanlege- und Kindersicherungspflicht“ – Ergebnismeldung de

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19.09.2018 07:45 Uhr
Straubing
NIEDERBAYERN. In der Zeit vom Dienstag, 11.09.18, bis Freitag, 14.09.18, beteiligten sich auch die Niederbayerischen Polizeidienststellen mit Verkehrsaufgaben an der landesweiten Aktion „Überwachung der Gurtanlege- und Kindersicherungspflicht“ zum Schuljahresbeginn.

Es wurden im Bereich des Polizeipräsidiums Niederbayern insgesamt 431 Beanstandungen verzeichnet. Davon wurde in 122 Fällen ein nicht getragener Sicherheitsgurt geahndet. Zudem wurden 29 Fälle festgestellt, in dem Kinder nicht oder mangelhaft gesichert waren.

Besonders fahrlässig waren zwei Verkehrsteilnehmer, die sogenannte „Gurtadapter/ Gurtstopper“ in ihr Gurtschloß steckten, um so das Warnsignal zu deaktivieren.

Die Verbesserung der Gurtmoral ist eine wichtige Maßnahme im Bayerischen Verkehrssicherheitsprogramm 2020 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“. Hierbei sollen bis zum Jahr 2020 in Bayern die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr reduziert und insbesondere die Zahl der Verkehrstoten auf unter 550 gesenkt werden. Aus diesem Grund, aber vor allem aufgrund der teilweise schwerwiegenden/ tödlichen Folgen, zum Beispiel bei einem Verkehrsunfall ohne getragenen Sicherheitsgurt, wird auch weiterhin der Fokus der Niederbayerischen Polizei im Rahmen der Verkehrsüberwachung auf Gurtmuffel sein.

Polizeipräsidium NiederbayernStraubing

Quellenangaben

Polizeipräsidium Niederbayern

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