Christoph Weishäupl bleibt Ortsvorsitzender der JU Freyung

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03.03.2023
Freyung

Vorfreude und Optimismus waren im Rahmen der diesjährigen Ortshauptversammlung der Jungen Union Freyung, zu welcher Ortsvorsitzender Christoph Weishäupl auch Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich und CSU-Ortsvorsitzenden Otto Christoph begrüßen konnte, deutlich spürbar: Vorfreude auf die bevorstehenden Großveranstaltungen in Freyung und Optimismus, dass die Stadt für die Herausforderungen der Zeit gut gerüstet ist. Gut aufgestellt sieht sich auch die neugewählte 14-köpfige Vorstandschaft um Christoph Weishäupl, die die Geschicke des Ortsverbandes in den kommenden beiden Jahren lenken wird.

In seinem Arbeitsbericht konnte Ortsvorsitzender Christoph Weishäupl auf zahlreiche Aktivitäten des Ortsverbandes zurückblicken. Mehrmals konnten den derzeit 37 Mitgliedern Rundgänge auf dem Landesgartenschaugelände angeboten werden. Weiter konnten u. a. im Grenzüber-schreitenden Gründerzentrum (GreG), bei der Felix Graf GmbH, der Köppl GmbH, im Sägewerk Schwarz und im TAZ Spiegelau landkreisweit Betriebsbesichtigungen und Informationsbesuche durchgeführt werden. Neben dem Besuch örtlicher Feste und Veranstaltungen, nahm der Ortsverband auch an einem Besuch in Freyungs Partnergemeinde Seewalchen am Attersee sowie Politischen Informationsfahrten nach Berlin und Budapest teil. In bewährter Weise wurde zu Schuljahresbeginn die alljährliche Plakataktion durchgeführt. Bei einem Spendengrillen zugunsten der örtlichen Ukraine-Hilfe konnte der Ortsverband rund 500 Euro an Spenden einsammeln und der Bürgerstiftung Freyung zweckgebunden zur Verfügung stellen.

Einen zentralen inhaltlichen Schwerpunkt des zurückliegenden Jahres stellte der Einsatz gegen den ursprünglichen Entwurf der Bundesregierung zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) dar. "Der Gesetzentwurf der Ampel-Koalition war ein Frontalangriff auf die bayerischen Wasserkraftwerke", wie Weishäupl in Erinnerung ruft. Durch die ursprünglichen Pläne zum Ökostrom-Ausbau wären rund 4.000 kleine Wasserkraftwerke in Bayern in ihrem Bestand und ihrer Rentabilität bedroht gewesen, da für neue und modernisierte Wasserkraftanlagen bis zu einer Leistung von 500 kW keine EEG-Umlage mehr bezahlt worden wäre. Nicht zuletzt aufgrund des massiven Einsatzes der örtlichen CSU konnte dieses Schreckensszenario für Bayerns bewährte und akzeptierte Wasserkraftwerke letztlich abgewendet werden. "Die kleine Wasserkraft versorgt 350.000 bayerische Haushalte verlässlich mit klimafreundlichem Strom", stellt Ludwig König klar. Darauf könne und wolle man nicht aus ideologischen Gründen verzichten.

Im Kontext der Energiepreisentwicklung sowie der steigenden Inflation der letzten Monaten sieht Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich die Stadt Freyung bei aller berechtigter Sorge gut aufgestellt. Nahezu alle kommunale Liegenschaften sind an das städtische Nahwärmenetz angeschlossen und – wo möglich – mit Photovoltaikanlagen ausgestattet, wie Dr. Heinrich in seinem Grußwort betont. Auch habe die Stadt in den vergangenen Jahren kontinuierlich in die Grundinfrastruktur investiert. "Im Sinne einer generationengerechten Stadtentwicklung haben wir unsere Wasser- und Abwasserleitungen wie auch unsere Kläranlage in Zeiten hoher staatlicher Fördersätze modernisiert und instandgesetzt, unser gemeindliches Straßennetz ertüchtigt und unsere Liegenschaften zukunftsfest gemacht", betont der Bürgermeister. Auch habe man frühzeitig auf lokale Energieerzeugung aus nachwachsenden Rohstoffen gesetzt und ein diesbezügliches Netz aufgebaut. "All das hilft uns nun, gut durch die Krise zu kommen", unterstreicht Dr. Heinrich.

 

Vorstandschaft und Ehrengäste bei der Ortshauptversammlung der Jungen Union Freyung: (von links nach rechts) Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich, Franziska Michl, 3. Bürgermeister Christoph Endl, Matthias Kerschbaum, Benedikt Attenbrunner, Stadt- und Kreisrat Christoph Weishäupl (Ortsvorsitzender), Andreas Weigerstorfer, Jonas Kellner, Rainer Jungwirth, David Rieger, Stadtrat Dr.-Ing. Sebastian Weber (stellv. Ortsvorsitzender), Stadtrat Otto Christoph (CSU-Ortsvorsitzender) und Ludwig König (stellv. Ortsvorsitzender).
Vorstandschaft und Ehrengäste bei der Ortshauptversammlung der Jungen Union Freyung: (von links nach rechts) Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich, Franziska Michl, 3. Bürgermeister Christoph Endl, Matthias Kerschbaum, Benedikt Attenbrunner, Stadt- und Kreisrat Christoph Weishäupl (Ortsvorsitzender), Andreas Weigerstorfer, Jonas Kellner, Rainer Jungwirth, David Rieger, Stadtrat Dr.-Ing. Sebastian Weber (stellv. Ortsvorsitzender), Stadtrat Otto Christoph (CSU-Ortsvorsitzender) und Ludwig König (stellv. Ortsvorsitzender).

 

CSU-Ortsvorsitzender Otto Christoph betonte in seinem Grußwort den Einsatz der Stadt für alle Generationen. Beispielsweise setze man sich dafür ein, zur Verbesserung der Betreuungssituation von Seniorinnen und Senioren sowie zur Entlastung der pflegenden Angehörigen eine Senioren-Tagespflege in Freyung etablieren zu können. Auch beschloss der Stadtrat die Umsetzung der Projekte "d'Roas" und "Urban Farming", welche im Rahmen einer von Dr.-Ing. Sebastian Weber durchgeführten Jugendwerkstatt erarbeitet worden waren. Mit Vorfreude blicke man nun auf die Landesgartenschau in diesem Jahr sowie die Landesausstellung im Jahr 2026. "Die Baumaßnahmen auf dem Geyersberg befinden sich im Zeitplan und ich bin weiter zuversichtlich, dass der geplante Aussichtsturm über INTERREG gefördert und noch rechtzeitig zur Gartenschau realisiert werden kann", betont der CSU-Ortsvorsitzende.

Unter der Leitung von Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich fand die turnusgemäße Neuwahlen des Ortsvorstandes statt. Dabei wurde Stadt- und Kreisrat Christoph Weishäupl, der den Vorsitz seit 2015 innehat und seit dem Jahr 2019 auch an der Spitze des Kreisverbandes steht, einstimmig als Ortsvorsitzender wiedergewählt. Als Stellvertreter stehen ihm künftig Sabrina Brunner, Ludwig König und Stadtrat Dr.-Ing. Sebastian Weber zur Seite. 3. Bürgermeister Christoph Endl, der über 16 Jahre hinweg die Funktion eines stellvertretenden Ortsvorsitzenden bekleidet hat, stand aufgrund der satzungsgemäßen Altersgrenze von 35 Jahren nicht mehr zur Wahl. Neuer Ortsschatzmeister sowie Digital- und Neumitgliederbeauftragter ist Matthias Kerschbaum. Als Ortsschriftführer wurden Martin Höppler und Jonas Kellner in ihren Funktionen bestätigt. Die Ortsvorstandschaft komplettieren Benedikt Attenbrunner, Lukas Habenberger, Moritz Krenn, Franziska Michl, David Rieger, Eduard Schwarz jun. und Andreas Weigerstorfer. Die Kasse wird weiterhin von Korbinian Jungwirth und Rainer Jungwirth geprüft.


- SB


Junge Union FreyungFreyung


Quellenangaben

Junge Union Freyung
Christoph Weishäupl

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