Holetschek fördert Digitalisierung am Klinikum St. Elisabeth Straubing mit rund 5,3 Millionen Euro – Bayerns Gesundheitsminister: Klinikum stellt sich den Herausforderungen der Zukunft

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07.10.2022 12:00 Uhr
München

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat dem Klinikum St. Elisabeth Straubing vier Förderbescheide in Höhe von insgesamt rund 5,3 Millionen Euro für Digitalisierungsvorhaben übergeben. Holetschek sagte am Freitag in Straubing: „Das Klinikum St. Elisabeth Straubing stellt sich den Herausforderungen der Zukunft. Das gilt im baulichen Bereich ebenso wie bei der Digitalisierung.“

Der Minister ergänzte: „Medizinische und pflegerische Qualität sind wichtige Merkmale eines guten Krankenhauses. Eine moderne Klinik muss sich aber auch durch optimale Infrastruktur auszeichnen. Nur wenn die passt, können Ärztinnen und Ärzte und Pflegerinnen und Pfleger wirklich gute Arbeit leisten.“

Holetschek fügte hinzu: „Wir leben in einer digitalisierten Welt. Die sich daraus ergebenden Chancen müssen wir auch in den Krankenhäusern nutzen. Die Digitalisierung trägt z. B. maßgeblich dazu bei, Klinikabläufe zu verbessern. Das erhöht die Qualität bei der Behandlung, da mehr und bessere Daten zur Verfügung stehen, und es optimiert die Patientensicherheit.“

Holetschek erklärte: „Der Freistaat Bayern hat die Notwendigkeit der Digitalisierung und die Chancen IT-gestützter Prozesse früh erkannt: Er fördert bereits seit den 1990er Jahren telemedizinische und sonstige Digitalisierungsprojekte. Uns ist es wichtig, dass unsere Kliniken fit für die digitale Zukunft sind.“

Der Minister ergänzte: „Mit Hilfe des Krankenhauszukunftsfonds des Bundes unterstützen wir die Kliniken im Bereich der Digitalisierung, bei der IT- und Cybersicherheit, bei der Schaffung moderner Notfallkapazitäten und bei der gezielten Entwicklung und Stärkung regionaler Versorgungsstrukturen. Das Programm wurde erfreulicherweise sehr gut angenommen: Die bayerischen Plankrankenhäuser haben über 1.400 Anträge eingereicht. Das Fördervolumen ist damit komplett ausgeschöpft.“

Insgesamt stehen für die bayerischen Plankrankenhäuser Fördermittel in Höhe von rund 590 Millionen Euro zur Verfügung. Durch den im Rahmen des „Zukunftsprogramms Krankenhäuser" für den Krankenhauszukunftsfonds (KHZF) zur Verfügung gestellten Bundesanteil werden 70 Prozent der jeweils förderfähigen Projektkosten gedeckt. Die zusätzlich erforderliche Ko-Finanzierung in Höhe von 30 Prozent, also insgesamt rund 180 Millionen Euro, wird vollumfänglich durch den Freistaat erbracht.

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Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und PflegeMünchen


Quellenangaben

www.stmgp.bayern.de/

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