Als Modellprojekt „Smart City“ müssen die teilnehmenden Gemeinden in der ILE Ilzer Land noch in diesem Jahr die Strategie für ihre Region entwickeln – bevor es anschließend für vier Jahre in die Umsetzung geht. Kurz gesagt: Die Zeit drängt. Deshalb arbeiteten die Vertreter/-innen der Gemeinden in Arbeitsgruppen (sogenannten Workshops) Ideen für die hybride – also digitale und analoge – Zukunft der Region aus.
An insgesamt acht Tagen und in acht Workshops diskutierten Bürgermeisterin und Bürgermeister zusammen mit Vertreter/-innen der Gemeinden unter anderem über Lösungen in den Bereichen erneuerbare Energien und Tourismus. Aber auch mit Projekten, wie einem hybriden Dorfzentrum oder einem hybriden Wochenmarkt, setzten sich die Teilnehmenden auseinander. Damit schnürten sie ein erstes Paket mit Inhalten für das Strategiepapier. Die einzelnen Arbeitsgruppen leiteten atene KOM und DKSR in Zusammenarbeit mit den Ilzer Land Mitarbeiter/-innen. Dabei fand je ein Veranstaltungsabend in Eppenschlag, Hutthurm, Röhrnbach, Ringelai, Grafenau und kombiniert in Perlesreut und Fürsteneck, Saldenburg und Thurmansbang sowie Schöfweg und Innernzell statt.
Gemeinsam mit Vertreter/-innen der Gemeinden diskutieren Bürgermeisterin und Bürgermeister im Ilzer Land in acht Arbeitsgruppen erste Ideen für die regionale „SmartesLand“-Strategie.
Während für eine intensive Diskussion in den Arbeitskreisen nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich war, heißt es im nächsten Schritt: Alle können mitreden, jede Idee ist gefragt! Dazu im Zeitraum von 05.09. bis 05.10.2022 auf der Plattform mitreden.ilzerland.bayern den eigenen Vorschlag fürs smarte Ilzer Land teilen und einen von drei Preisen gewinnen.