Holetschek: Neuer Funktionstrakt im Krankenhaus Vilsbiburg ist Meilenstein bei der Gesamtsanierung – Bayerns Gesundheitsminister übergibt bei Eröffnung Förderbescheide für LAKUMED-Kliniken in Höhe von rund 3,1 Millionen Euro

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15.07.2022 11:00 Uhr
München

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat am Freitag zur Eröffnung des neuen Funktionstraktes das Krankenhaus Vilsbiburg besucht. Zugleich übergab der Minister Förderbescheide aus dem Krankenhauszukunftsfonds in Höhe von insgesamt 3,1 Millionen Euro für die Krankenhäuser Vilsbiburg, Landshut-Achdorf und Schlossklinik Rottenburg. Holetschek betonte anlässlich der Einweihung des Funktionstraktes: „Mit dem heutigem Tag hat das Krankenhaus Vilsbiburg eine wichtige Etappe auf dem Weg seiner Gesamtsanierung zurückgelegt. Die Bevölkerung in der Region darf sich über große Verbesserungen freuen!“

Der Neubau besteht aus einer OP-Abteilung mit vier Sälen, einer Intensivstation mit Intermediate-Care-Einheit sowie einer neuen Zentralsterilisation. Der Freistaat Bayern hat das Projekt mit insgesamt 20,7 Millionen Euro gefördert.

Der Minister hatte weitere gute Nachrichten im Gepäck. Holetschek erläuterte: „Letzte Woche konnte der zweite Bauabschnitt – der erste Teil der Bestandssanierung des Funktions- und Pflegebereichs – in das Jahreskrankenhausbauprogramm 2022 vorgezogen werden. Dieser Teil der Sanierung war zunächst für die Aufnahme in das Jahreskrankenhausbauprogramm 2025 vorgesehen. Hierfür stellen wir weitere 37,96 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung.“

Der Minister unterstrich: „Es freut mich sehr, dass wir damit in Vilsbiburg dem Zeitplan voraus sind. Denn unser Ziel ist die Sicherung einer hochwertigen akutstationären Versorgung in allen Landesteilen – egal ob in der Stadt oder auf dem Land.“ Holetschek ergänzte: „Das erfordert großes finanzielles Engagement: Seit Einführung der staatlichen Krankenhausinvestitionsfinanzierung konnten in Bayern rund 25 Milliarden Euro an Fördermitteln zur Verfügung gestellt werden. Aktuell bewegt sich der jährliche Förderetat auf einem Spitzenniveau von 643 Millionen Euro. Momentan werden gut 100 Projekte mit förderfähigen Kosten von insgesamt 2,9 Milliarden Euro über das Jahreskrankenhausbauprogramm finanziert.“

Der Minister übergab am Freitag zugleich Förderbescheide für die LAKUMED-Kliniken Vilsbiburg, Landshut-Achdorf und Schlossklinik Rottenburg mit einer Gesamtfördersumme von rund 3,1 Millionen Euro. Mit diesen Mitteln aus dem Krankenhauszukunftsfonds sollen unter anderem die digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation und das digitale Medikationsmanagement vorangetrieben werden.

Holetschek betonte: „Die Krankenhäuser stellen sich in vorbildlicher Weise den digitalen Herausforderungen. Sie beweisen Weitsicht und packen an, was nötig ist. Digitale Prozesse entlasten, schaffen mehr Zeit für andere Aufgaben und verbessern so das, worauf es am meisten ankommt: die Versorgungsqualität und die Patientenzufriedenheit.“

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Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und PflegeMünchen

Quellenangaben

www.stmgp.bayern.de/

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