Corinna Holzinger hat die Leitung des Caritas-Wohnheimes St. Franziskus in Rotbach bei Freyung übernommen. Dazu gehören auch die beiden Einrichtungen St. Elisabeth in Waldkirchen und St. Chiara in Freyung. Diözesan-Caritasdirektor Michael Endres wünschte ihr am Dienstag, 27. Juli, zusammen mit der Abteilungsleiterin Astrid Wegerbauer und der Fachbereichsleiterin Wohnen Carmen Fellner alles Gute und Gottes Segen. Der Caritasvorstand betonte den Einsatz der Sozialpädagogin, gerade auch in der Zeit der Corona-Pandemie.
Corinna Holzinger war bereits die Stellvertreterin von Diakon Hubert Frömel, der in den Ruhestand gegangen ist. Er war seit 1990 in der Einrichtung für erwachsene Personen mit einer geistigen Behinderung sowie psychischen Erkrankung tätig, davon seit 2007 als Leiter.
Glückwunsch für Corinna Holzinger (2.v.li.). Caritasvorstand Michael Endres gratuliert zusammen mit Astrid Wegerbauer, Abteilungsleiterin Jugend-, Familien- und Behindertenhilfe (re.) und Carmen Fellner, Fachbereichsleiterin Wohnen.
Oberstes Ziel in den Einrichtungen sei es, den betreuten Personen eine Heimat zu vermitteln, sie zu fördern, so die Leiterin der Wohnheime: Die Menschen trotz der persönlichen Einschränkungen hinzuführen zu größtmöglicher Selbständigkeit und Selbstbestimmung. Es geht um Beheimatung, Assistenz, individuelle Begleitung und Förderung in allen Lebensbereichen. Dazu sollen die Caritas-Einrichtungen den Rahmen bilden. Im Wohnheim St. Franziskus (56 Plätze) mit den Wohnheimen St. Elisabeth in Waldkirchen (24 Plätze) und St. Chiara in Freyung (23 Plätze) werden insgesamt 103 Personen begleitet.
Die 31jährige Sozialpädagogin (BA.) Corinna Holzinger hat 2017 ihren Dienst in den Wohnheimen begonnen. Davor war sie als Leiterin der Heilpädagogischen Tagesstätte in Pocking tätig. Im Jahr 2019 hat sie den Übergang von St. Elisabeth aus Spiegelau nach Waldkirchen verantwortlich gesteuert. Seit dem Zeitpunkt war sie bereits stellvertretende Leiterin und später kommissarische Leiterin. Sie bedankte sich für das Vertrauen und wünschte den Bewohner/-innen und Mitarbeitenden, von denen einige beim offiziellen Willkommen anwesend waren, gerade nach den belastenden Zeiten der Pandemie eine entspanntere Situation.