Holetschek: Lokale Netzwerke wichtig für optimale medizinische Versorgung vor Ort – Bayerns Gesundheitsminister überreicht Förderplakette für Gesundheitsregionplus in Aschaffenburg

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11.06.2021 14:00 Uhr
München

Das Erfolgsmodell Gesundheitsregionplus im Freistaat wird weiter ausgebaut: Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek betonte am Freitag in Aschaffenburg anlässlich der Übergabe der Förderplakette für die Gesundheitsregionplus an Landrat Dr. Alexander Legler und Oberbürgermeister Jürgen Herzing: „Landkreis und Stadt Aschaffenburg bilden bereits die siebte Gesundheitsregionplus in Unterfranken, in der sich Akteure aus den Bereichen Gesundheit und Pflege sowie der Kommunalpolitik vernetzen. Das freut mich sehr, denn ich möchte, dass alle Menschen, egal ob sie in der Stadt oder auf dem Land leben, bestmöglich medizinisch und pflegerisch versorgt sind. Zudem müssen wir Gesundheitsförderung und Prävention noch stärker in den Alltag der Menschen integrieren. Hier leisten die Gesundheitsregionenplus wertvolle Arbeit, weil die Fachleute vor Ort am besten wissen, was die Bürgerinnen und Bürger brauchen.“

Das bayerische Gesundheitsministerium fördert seit 2015 Landkreise und kreisfreie Städte, die eine Gesundheitsregionplus bilden: Sie erhalten, verteilt über fünf Jahre, bis zu 250.000 Euro. Das Programm geht bereits in die zweite Förderphase, Haushaltsmittel für weitere Gesundheitsregionenplus stehen zur Verfügung.

Holetschek ergänzte: „Wie wertvoll gut funktionierende lokale Netzwerke sind, sehen wir in der Corona-Pandemie. Vielerorts arbeiten die Gesundheitsregionenplus eng mit den Gesundheitsämtern bei der Bewältigung der Krise zusammen. Bestehende Netzwerke haben sich bewährt, und wir werden sie auch in Zukunft brauchen: um zielgerichtet die medizinische und pflegerische Betreuung der Menschen vor Ort zu verbessern. Dabei kommen zu klassischen Themen wie der hausärztlichen oder sektorenübergreifenden Versorgung neue Herausforderungen wie die Behandlung von Post-COVID-Patienten. Auch da ist eine breite Vernetzung der Akteure in einer Region sinnvoll.“

Holetschek betonte: „Die Zusammenarbeit aller relevanten Stellen vor Ort ermöglicht regional abgestimmte Projekte, die auf die Bedürfnisse der Bevölkerung zugeschnitten sind. Genau das wollen wir – eine Gesundheitsversorgung, die den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt stellt. Ich werde bis Ende Juli noch drei weitere Förderplaketten überreichen. Wir haben dann 56 Gesundheitsregionenplus, die 71 der 96 kreisfreien Städte und Landkreise in Bayern abdecken. Das ist eine schöne Erfolgsgeschichte.“

Eine Liste mit allen Gesundheitsregionenplus und weitere Informationen finden Sie unter: https://www.gesundheitsregionenplus.bayern.de/

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Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und PflegeMünchen


Quellenangaben

www.stmgp.bayern.de/

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