Biomilch frisch vom Bauernhof

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13.05.2018
Perlesreut

Eine echt „coole“ Sache, ist die gekühlte und tagfrische Biomilch, vom Bognerhof in Hötzerreut. Nicht nur, dass Familie Putz vom Bognerhof ihren Bauernhof jetzt nach den Richtlinien von Naturland bewirtschaften. Jetzt gehen Sie auch neue Schritte in der Vermarktung ihrer Bio-Milch. „Es ist wichtig“, so der Agraringenieur und Projektmanager der Ökomodellregion Gerhard Falter, der seit Mai, die Stelle von Corinna Ullrich übernommen hat, „dass die Menschen wieder mehr frische, möglichst unverarbeitete Lebensmittel zu sich nehmen und kaufen können“. Die Ab-Hof-Vermarktung biete hierfür eine perfekte Möglichkeit.

Neben dem Vorsitzenden der ILE Ilzer Land, Herrn Bürgermeister Eibl, waren auch weitere Bürgermeister sowie Dr. Carolin Pecho, die Geschäftsführerin der ILE, der Einladung des Projektmanagers auf den Bognerhof gefolgt. Dort konnten sie sich über die biologische Wirtschaftsweise und den am 1. Mai in Betrieb genommenen Milchautomaten am Biohof informieren. Auf die biologische Wirtschaftsweise umgestellt haben die „Bogners“ vor allem auch aufgrund des Engagements der Tochter Christina und ihrem Lebensgefährten Tobias, Landwirtin und beide Biologen. Die Familie bewirtschaftet den 30-Hektar Betrieb mit den 25 Milchkühen seit 2016 nach den Biorichtlinien des Naturlandverbandes. Auf die Frage von Bürgermeister Eibl, warum sie diese Milchtankstelle eingerichtet haben, erklärte Christina Putz: „Ich finde es gut, wenn der Verbraucher die Produkte  wieder dort kaufen kann, wo sie produziert werden“.

Frische Biomilch, die schmeckt Allen. Prost!  v.l.: Christina Putz, Christine Putz, Bürgermeister Max Köberl aus Ringelai, Tobias Windmaißer, 3. Bürgermeister von Grafenau Andreas Eibl, Karl Putz, Gerhard Falter und Bürgermeister Manfred Eibl, PerlesreutFrische Biomilch, die schmeckt Allen. Prost!
v.l.: Christina Putz, Christine Putz, Bürgermeister Max Köberl aus Ringelai, Tobias Windmaißer, 3. Bürgermeister von Grafenau Andreas Eibl, Karl Putz, Gerhard Falter und Bürgermeister Manfred Eibl, Perlesreut

Neben der Information über die Funktion des Milchautomaten konnten sich die Bürgermeister auch von der Qualität und dem guten Geschmack des Naturprodukts überzeugen lassen.

Das besondere an der Bio-Milch ist, so Karl Putz: „Unsere Kühe bekommen täglich frisches Gras, sie können sich jederzeit frei bewegen und haben einen Auslauf ins Freie. Wir kaufen kein Kraftfutter, sondern füttern neben Gras und Heu lediglich etwas Getreideschrot“.

Die Milch kann man übrigens täglich von 6 bis 21 Uhr am Milchautomaten mit einem komfortablen Zahlungssystem zapfen.

Die notwendigen Milchflaschen stehen vor Ort zur Verfügung!


- SB


Ilzer Land e.V.Perlesreut


Quellenangaben

Projektmanagement Öko-Modellregion Ilzer Land

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