Deutsche Limes-Straße e.V. stellt sich im Rathaus vor

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14.03.2018
Passau

1995 wurde die Deutsche Limes-Straße als Touristikroute entlang der bedeutendsten Stationen des Obergermanisch-Raetischen Limes ausgewiesen. Sie beginnt in Rheinbrohl in Rheinland-Pfalz und verläuft über Hessen und Baden-Württemberg bis nach Regensburg in Bayern. Aus Anlass der im Februar eingereichten österreichisch-bayerischen Bewerbung um den UNESCO-Welterbetitel für den Donaulimes haben sich die Vorsitzenden Thilo Rentschler, Oberbürgermeister der Stadt Aalen, und Jürgen Schröppel, Oberbürgermeister der Stadt Weißenburg, mit Geschäftsführerin Julia Datow-Ensling bei Oberbürgermeister Jürgen Dupper eingefunden, um über eine eventuelle Erweiterung der Deutschen Limes-Straße bis Passau zu beraten.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper: „Das Römische Reich hat bekanntlich auch in unserer Dreiflüssestadt seine Spuren hinterlassen, was uns sehr stolz macht. Daher sind wir derartigen Themen gegenüber natürlich sehr aufgeschlossen, weil es sich schlichtweg um einen Teil unserer Geschichte handelt. Wir werden eine Beteiligung an der Deutschen Limes-Straße zur Stärkung des Städte- und Kulturtourismus prüfen und in den zuständigen Gremien erörtern.“

Oberbürgermeister Jürgen Dupper (2. von links) bei der Vorstellung des Vereins Deutsche Limes-Straße durch die Vorsitzenden Oberbürgermeister Thilo Rentschler (3. von links) und Oberbürgermeister Jürgen Schröppel (5. von links) sowie Geschäftsführerin Julia Datow-Ensling (4. von links). Ebenfalls im Bild sind Kulturreferent Dr. Bernhard Forster (von rechts), Pia Olligschläger, Leiterin der Dienststelle Passau Tourismus und Stadtmarketing, sowie Stadtarchäologe Dr. Jörg-Peter Niemeier.Oberbürgermeister Jürgen Dupper (2. von links) bei der Vorstellung des Vereins Deutsche Limes-Straße durch die Vorsitzenden Oberbürgermeister Thilo Rentschler (3. von links) und Oberbürgermeister Jürgen Schröppel (5. von links) sowie Geschäftsführerin Julia Datow-Ensling (4. von links). Ebenfalls im Bild sind Kulturreferent Dr. Bernhard Forster (von rechts), Pia Olligschläger, Leiterin der Dienststelle Passau Tourismus und Stadtmarketing, sowie Stadtarchäologe Dr. Jörg-Peter Niemeier.

Derzeit gehören dem Verein Deutsche Limes-Straße 75 Städte und Gemeinden, 10 Landkreise sowie Touristikgemeinschaften an. Zielsetzungen sind unter anderem die strukturierte touristische Vermarktung des Welterbes Limes, die Steigerung des Bekanntheitsgrads der Mitglieder und des Limes sowie Zuwächse bei den Besucher- und Gästezahlen in musealen Einrichtungen, Unterkunftsbetrieben und der Gastronomie. Die touristische Erschließung erfolgt über eine Autoroute, den Deutschen Limes-Radweg und den Deutschen Limes-Wanderweg mit einer einheitlichen Beschilderung. Für die Vermarktung werden entsprechende Printprodukte wie Imagebroschüre, Kartenmaterial und Flyer erstellt und eine eigene Internetseite betrieben. Dazu kommen weitere Aktionen zur Unterstützung der Mitglieder, etwa durch Beratung, Projektunterstützung, Vorträge und Seminare. Außerdem wird eng mit Multiplikatoren zusammengearbeitet wie beispielsweise der Deutschen Zentrale für Tourismus und der Deutschen Limeskommission.


- SB


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