Die GUTi-Erfolgsgeschichte wird weitergeschrieben

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18.11.2017
Regen

Regen. „Als wir im Jahr 2010 GUTi eingeführt haben, konnten wir nicht ahnen, wie erfolgreich es werden wird“, sagte der stellvertretende Landrat Willi Killinger bei der Vertragsunterzeichnung von zwei neuen GUTi-Gemeinden. Künftig werden auch die Kommunen Geiersthal und Kollnburg das Gästeumweltticket, kurz GUTi, an die Urlaubsgäste vor Ort ausgeben. Dies wurde nun im Büro des Landrats schriftlich besiegelt.

„Die Erfolgsgeschichte wird heute weitergeschrieben“, stellte Killinger mit Blick auf die Entwicklung fest. Zu den derzeit 23 GUTi-Gemeinden – zwölf aus dem Landkreis Regen, zehn aus Freyung-Grafenau und eine aus dem Kreis Cham – kommen ab 1. Januar mit Kollnburg und Geiersthal zwei weitere hinzu. Das Projekt werde vor allem von den Vermietern unterstützt, berichtete der stellvertretende Landrat, denn für sie trage das GUTi zur Attraktivitätssteigerung bei. Deswegen werde der Landkreis Regen das GUTi auch weiterhin so gut als möglich unterstützen. Hier dankte er der Landkreismitarbeiterin Jana Graßl und der GUTi-Koordinatorin Katharina Frieg. Er wünschte sich, dass die beiden weiterhin an der Verbesserung des Gästeumwelttickets aktiv mitarbeiten. Zudem bedankte sich Killinger bei den beteiligten Kommunen, insbesondere bei den „beiden neuen.“ Ferner sprach er die Hoffnung aus, dass sich weitere Gemeinden am GUTi beteiligen.

(sitzend v.li.): Kollnburgs Bürgermeisterin Josefa Schmid, stellvertretenden Landrat Willi Killinger und Anton Seidl (Bürgermeister Geiersthal); hinter ihnen stehen (v.li.) Katharina Frieg, die Kollnbuger Tourist-Info-Leiterin Bettina Graßl und Jana Graßl (Landratsamt Regen).
(sitzend v.li.): Kollnburgs Bürgermeisterin Josefa Schmid, stellvertretenden Landrat Willi Killinger und Anton Seidl (Bürgermeister Geiersthal); hinter ihnen stehen (v.li.) Katharina Frieg, die Kollnbuger Tourist-Info-Leiterin Bettina Graßl und Jana Graßl (Landratsamt Regen).

Für die Gemeinde Kollnburg ergriff Bürgermeisterin Josefa Schmid das Wort. Sie stellte fest, dass der Beitritt nach dem Start des Bahnprobebetriebs „ein logischer Schritt“ gewesen ist. Durch den Rufbus seien weite Teile des Gemeindegebietes an die Bahn angeschlossen. Einen Wunsch äußerte Schmid aber auch: „Das GUTi sollte nicht an der Landkreisgrenze enden.“ Ihre Gäste reisen auch in die Landkreise Straubing-Bogen und Cham. Schön wäre es, wenn sie dies auch mit dem GUTi machen könnten. Auch in Geiersthal sei der Bahnanschluss ein wichtiges Argument für den GUTi-Beitritt gewesen, sagt Bürgermeister Anton Seidl. Nachdem sich die Mehrheit der Vermieter für das Gästeumweltticket ausgesprochen hat, habe der Gemeinderat zugestimmt, so der Bürgermeister weiter.

So unterzeichneten Killinger, Schmid und Seidl mit einem Lächeln die entsprechenden Vereinbarungen.


- SB


Landratsamt RegenRegen

Quellenangaben

Landratsamt Regen

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