Einladung der niederbayerischen Sicherheitswacht zur Landeskonferenz ins Staatsministerium

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19.09.2017
Straubing
NIEDERBAYERN. Im Rahmen der Landeskonferenz lud der bayerische Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr, Herr Joachim Herrmann, die Angehörigen der Bayerischen Sicherheitswacht, so auch eine Abordnung aus Niederbayern, in das Staatsministerium nach München ein. Dabei verkündete der Staatsminister am Montag, den 18.09.2017 den Plan eines deutlichen Ausbaus der Angehörigenzahlen sowie die Modifizierung weiterer Rahmenbedingungen. In den kommenden drei Jahren soll die Zahl der ehrenamtlichen Sicherheitswachtangehörigen auf 1.500 Mitglieder aufgestockt werden.

Inhalt der Konferenz waren zudem die geplanten und verwirklichten Verbesserungen. Hierzu zählte Herrmann das angehobene Höchstalter von Mitgliedern von 65 auf 67 Jahre sowie ein Höchstbeitrittsalter von 62 statt 60 Jahren. Auch im Bereich Ausrüstung sowie Aus- und Fortbildung wurden Verbesserungen vorgenommen. So werde durch neue, einheitliche Einsatzjacken sowohl die Funktionalität als auch die Erkennbarkeit der Sicherheitswachtstreife erhöht. Um Sicherheitswachtstreifen noch besser auf ihre Einsätze vorzubereiten, werde, so Herrmann, zudem die Einrichtung von präsidiumsübergreifenden Fortbildungsverbünden geprüft.

Der Innenminister lobte die Bayerische Sicherheitswacht als „ideale Einrichtung, wenn sich Bürgerinnen und Bürger für das Gemeinwohl einsetzen wollen“ und betonte die enge Zusammenarbeit mit der Polizei.

Seit 1994 engagieren sich ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Beitrag für das Gemeinwohl und sind somit Teil einer erfolgreichen bayerischen Sicherheitspolitik. Im Rahmen dieses Pilotprojekts wurde damals bei der Polizeiinspektion Deggendorf, als eine der ersten Polizeidienststellen bayernweit, eine Sicherheitswacht ins Leben gerufen. In mehr als einhundert Städten und Gemeinden gibt es die Sicherheitswacht in Bayern nunmehr, wobei auf niederbayerische Städte und Gemeinden insgesamt 12 Sicherheitswachten entfallen.

Um den geplanten Ausbau der Mitglieder erreichen zu können, sind Bürgerinnen und Bürger mit Verantwortungsbereitschaft, die sich gerne für das Allgemeinwohl engagieren möchten dazu aufgerufen, sich bei ihrer örtlichen Polizeidienststelle oder beim Polizeipräsidium Niederbayern, Ansprechpartner PHK Wolfgang Maierhofer, Telefon 09421/868-1216 in Verbindung zu setzen.

Medienkontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Pressesprecher Günther Tomaschko, KHK, Telefon 09421/868-1014
Veröffentlicht: 19.09.2017, 15.40 Uhr

Polizeipräsidium NiederbayernStraubing

Quellenangaben

Polizeipräsidium Niederbayern

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