Planungen für das Hafengelände Racklau

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25.05.2017
Passau

Seit längerem führen die Stadt Passau und die Bayernhafen GmbH & Co. KG Gespräche über die künftige Nutzung und Gestaltung des Hafengeländes Racklau. Heute haben Oberbürgermeister Jürgen Dupper und Joachim Zimmermann, Geschäftsführer der Bayernhafen GmbH & Co. KG, Hauptverwaltung Regensburg, in deren Eigentum sich das Hafengelände Racklau befindet, mögliche Planungen für die Zukunft vorgestellt.
Oberbürgermeister Dupper: „Der Winterhafen Racklau war einst eine wichtige Industrieanlage für Passau, die das Stadtbild heute noch in besonderer Weise prägt. Deshalb haben wir ein besonderes Interesse an einer geordneten Entwicklung aus einem Guss. Die Stadt begrüßt daher die Planungen zur Errichtung von zusätzlichen Liegeplätzen und den Erhalt der Logistik für unsere Wasserrettungsinstitutionen. Die weiteren jetzt vorliegenden Studien und Planskizzen versprechen vernünftige Entwicklungschancen für unsere Dreiflüssestadt.“
Die bisher erarbeiteten Pläne sehen eine Ertüchtigung der Lände mit modernen und attraktiven Anlegestellen für vier bis fünf Kreuzfahrtschiffe vor. Die Realisierung wäre eine Ergänzung der bisherigen innerstädtischen Anlegemöglichkeiten, um weiterhin gute Bedingungen für Kreuzfahrtschiffe bieten zu können. Dabei soll die Errichtung der erforderlichen Ländeinfrastruktur wie z. B. Wartegebäude, WC, Kofferaufbewahrungsmöglichkeit etc. selbstverständlich unter Berücksichtigung der Interessen der bisher dort anlegenden Institutionen und Personen durchgeführt werden. Hier ist eine entsprechende Kooperation mit der Stadtwerke Passau GmbH geplant, die bereits über eine große Expertise durch den Betrieb der Länden in der Altstadt und der Lindau vorzuweisen hat.

v. l.: Wirtschaftsreferent Werner Lang, Joachim Zimmermann (Geschäftsführer Bayernhafen GmbH & Co. KG), Oberbürgermeister Jürgen Dupper
v. l.: Wirtschaftsreferent Werner Lang, Joachim Zimmermann (Geschäftsführer Bayernhafen GmbH & Co. KG), Oberbürgermeister Jürgen Dupper

Die Restfläche der Donauhalbinsel kann für andere Zwecke zur Verfügung stehen. Aufgrund der vorherrschenden Hochwassersituation, der lärm- und naturschutzrechtlichen Vorgaben und weiterer Besonderheiten gehen hier die ersten Planungen in Richtung Freizeit und Tourismus. Die Konzeptstudie listet hier beispielsweise schwimmende Ferienhäuser, ein schwimmendes Hotel oder eine Jugendherberge auf.
Die Stadt Passau steht seit geraumer Zeit mit der Bayernhafen GmbH & Co. in ständiger Verbindung, um beste Voraussetzungen zu schaffen, diesen prägnanten Teil der Stadt Passau künftig bestmöglich zu entwickeln.


- SB


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Quellenangaben

Stadt Passau

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